Firma entschuldigt sich 130 Twitter-Konten bei jüngstem Hackerangriff betroffen

Oakland · Bei dem jüngsten Hackerangriff auf Twitter sind nach Angaben des Unternehmens 130 Konten ins Visier geraten. Die Hacker seien in der Lage gewesen, bei 45 dieser Accounts die Passwörter zurückzusetzen.

 Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Symbolbild)

Ein Mann tippt auf einer beleuchteten Tastatur eines Laptops. (Symbolbild)

Foto: dpa/Silas Stein

Bei bis zu acht Konten hätten die Hacker Informationen über das Tool „Your Twitter Data“ heruntergeladen, teilte die in San Francisco ansässige Firma am Samstag in einem Blogeintrag mit.

„Wir sind beschämt, wir sind enttäuscht, und mehr als alles andere tut es uns leid. Wir wissen, dass wir daran arbeiten müssen, Ihr Vertrauen wiederzugewinnen und wir werden alle Anstrengungen aufbringen, die Täter zur Verantwortung zu ziehen“, hieß es in dem Eintrag.

Bei dem Angriff am 17. Juli, einem der schwersten der vergangenen Jahre, waren die Accounts politischer Führungskräfte, Prominenter und Tech-Größen gehackt worden. Die Angreifer hatten Tweets von den Twitterkonten gesendet, in denen mit einer Zahlung von 2000 Dollar im Gegenzug für die Einzahlung von 1000 Dollar auf ein anonymes Bitcoin-Konto geworben wurde.

(juw/dpa)
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