Fotos Nato beginnt größtes Manöver seit Ende des Kalten Krieges
Die Nato hat mit ihrem größten Manöver seit Ende des Kalten Krieges begonnen. Etwa 50.000 trainieren für den sogenannten Bündnisfall. Gleichzeitig ist „Trident Juncture“ ein Signal der Abschreckung an Russland. Das Foto zeigt Soldaten der 24th Marine Expeditionary Unit der US Marine auf dem Weg zu einem Feldlager für das "Trident Juncture" Nato-Großmanöver.
Neben den rund 50.000 Soldaten sind auch rund 10 000 Fahrzeuge sowie mehr als 300 Kampfflugzeuge, Hubschrauber und Schiffe mit dabei. Das Foto zeigt Schützenpanzer "Marder" der Bundeswehr.
In der ersten Runde des Nato-Manövers sollen Streitkräfte von Ländern wie Deutschland, Italien und Großbritannien einen Angriff von „nördlichen Kräften“ abwehren. Letztere sollen unter anderem aus Truppen der USA, Kanadas und Norwegens bestehen. In der zweiten Runde sieht das Szenario dann einen Gegenangriff der „südlichen Kräfte“ auf die „nördlichen Kräfte“ vor.
Zwei schwer bewaffnete Soldaten bewachen die Einfahrt zum Feldlager "Camp Gardermoen" der Bundeswehr. Mit dem Großmanöver "Trident Juncture" will die Nato für den sogenannten Bündnisfall trainieren.