Syrische Provinz Mindestens 25 Zivilisten bei Angriffen in Idlib getötet
Beirut · In der syrischen Provinz Idlib sind mindestens 25 Zivilisten bei Luftangriffen getötet worden. Die Luftangriffewurden nach Angaben von Aktivisten möglicherweise von der russischen Luftwaffe geflogen.
Wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Dienstag mitteilte, wurden mehrere Gebiete der nordwestlichen Provinz getroffen, die zum Großteil von Rebellengruppen gehalten wird. Unter den Toten waren demnach auch Kinder.
Russland ist der engste Verbündete der syrischen Führung, die im Land gegen die bewaffneten Aufständischen sowie gegen Dschihadisten vorgeht. Die Angaben der Beobachtungsstelle, die in Syrien breit vernetzt ist, lassen sich wegen der unübersichtlichen Lage in dem Bürgerkriegsland aber kaum von unabhängiger Seite überprüfen.