Fotos Sommer 2010: Russland kämpft gegen Feuer und Rauch
Russland kämpft seit Tagen gegen schwere Waldbrände. Mindestens 34 Menschen starben, 1500 Häuser sind den Flammen zum Opfer gefallen.
Über der Hauptstadt Moskau liegt eine dichte Rauchwolke, die such die Brände entstanden ist.
Maria Orehova (76) wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie steht zwischen den Kleiderspenden eines Hilfszentrums, nachdem ihr Haus in Voronezh, rund 500 Kilometer südlich von Moskau, abgebrannt ist.
Auch ihnen ist kaum etwss geblieben: Anna Ismakina, 79 Jahre, steht mit ihrem Schwiegersohn vor den Trümmern ihres Hauses.
Auch der 72-jährige Anatoly Simaletov steht vor den trümmern seiner Exoistenz.
Die betroffenen Menschen müssen mit zum Teil einfachsten Mitteln den Kampf gegen die Flammen aufnehmen. Eimer und Flaschen müssen zum Löschen genutzt werden.
Manche Straßen wurden von der Feuerbrunst nahezu ausgelöscht.
Hier kommt immerhin ein Schlauch zum Einsatz.
Viele Bewohner der niedergebrannten Ortschaften stehen vor dem Nichts...
...und versuchen noch Brauchbares aus den Trümmern zu bergen.
In den verbrannten Ruinen wirken Farben wie dieses türkise T-Shirt völlig deplatziert.
Dieser Mann hat offenbar auch noch sein Auto verloren.
Zum Teil stehen von den den Gebäuden nur noch Mauerreste.
Ganze Straßenzüge sind ausgebrannt.
Und in den betroffenen Waldgebieten stehen nur noch verkohlte Stämme.
Passanten stehen vor dem Roten Platz in Moskau, der in eine dichte Rauchwolke gehüllt ist.