Pressereaktionen zu Trump bei Nato-Gipfel "Ein unangenehmer Partner für die Europäer"

Brüssel · Einst hatte er die Nato als "obsolet" bezeichnet, nun hat Donald Trump dem Bündnis ebenso wie der EU einen Besuch abgestattet – unter Beobachtung zahlreicher Medien. Wie diese den Auftritt des US-Präsidenten kommentieren, haben wir hier zusammengetragen.

"Der US-Präsident bleibt für die Europäer ein Fremdkörper" - Presse zu Donald Trump in Brüssel
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So kommentieren die Medien Trumps Auftritt in Brüssel

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Foto: qvist /Shutterstock.com/Retusche RPO

Einst hatte er die Nato als "obsolet" bezeichnet, nun hat Donald Trump dem Bündnis ebenso wie der EU einen Besuch abgestattet — unter Beobachtung zahlreicher Medien. Wie diese den Auftritt des US-Präsidenten kommentieren, haben wir hier zusammengetragen.

Beim Nato-Gipfel in Brüssel hatte Trump zwar seine Äußerung, das Militärbündnis sei "obsolet" nicht wiederholt, dennoch gab es eine Standpauke für die Verbündeten. Erneut ging es um die Verteidigungsausgaben der einzelnen Länder, die der US-Präsident schon mehrere Male als zu niedrig bezeichnet hatte.

Er bleibe ein unangenehmer Partner für die Europäer, gar ein Fremdkörper, urteilten entsprechend einige Medien nach dem Auftritt des US-Präsidenten in Brüssel. Noch immer sei eine Begegnung mit ihm ein Kulturschock. "Die hochsommerlichen Temperaturen haben das Eis nicht schmelzen lassen", schreibt etwa die "Stuttgarter Zeitung".

"Die Welt" dagegen sieht Trump sogar als "Segen" für die Nato, denn "sein Drängen, sein Nerven und seine Hartnäckigkeit haben dazu geführt, dass sich die Allianz nach jahrelangem Winden endlich mehr im Kampf gegen den internationalen Terrorismus engagiert". Doch nicht nur die Allianz gegen den IS, sondern auch die Kritik bezüglich der Militärausgaben spielen eine Rolle in den Meinungsspalten der in- und ausländischen Presse.

Einen Überblick über die Kommentare finden Sie hier.

(das)
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