Fotos September 2012: Papst Benedikt XVI. im Libanon
Der Papstbesuch im Libanon wird von den gewalttätigen Ausschreitungen in teilen der arabischen Welt überschattet. Grund für die Proteste ist ein Film, der den Propheten Mohammed beleidigt.
Papst Benedikt XVI. hält in der libanesischen Hauptstadt Beirut eine Rede.
Der dreitägige Besuch des Papstes wird von seinen Anhängern gefeiert.
Am Flughafen in Beirut wird Papst Benedikt XVI. vom libanesischen Präsidenten Suleiman und seiner Frau begrüßt.
Libanesische Frauen warten am Straßenrand darauf, den Papst in ihrem Land begrüßen zu können.
Libanesische Muslime und Christen stehen gemeinsam am Strassenrand. Sie tragen die Nationaleflagge, und die des Vatikans.
Der Papstbesuch wird vom Militär begleitet. Immer wieder treten in der Stadt Proteste gegen den Besuch auf. Augenzeugen berichten von einem Toten und 15 verletzten Polizisten.
In der St. Paul Basilica nahe Beirut hält Papst Benedikt XVI. eine Friedenszeremonie.
Dabei ruft er dazu auf, keine Waffen mehr an Syrien zu liefern.
Bevor er die päpstliche Synode gegen die Waffenlieferungen unterzeichnet, spricht er noch einen Segen aus. In dem Dokument beklagt die katholische Kirche den ausbleibenden Nahost-Frieden, und sie spricht die Gefahren des religiösen Fundamentalismus an.
Dann unterzeichnet er das Schlussdokument der Nahost-Bischofssynode, das offizieller Anlass der Reise war.