Mit Perücke und Brille zu Geheimverhandlungen Schimon Perez amüsiert Internetgemeinde mit Verkleidungsfotos

Jerusalem · Der israelische Präsident Schimon Peres hat am Freitag die Internetgemeinde mit Bildern von Verkleidungen amüsiert, die er in den 1970er Jahren auf dem Weg zu Geheimverhandlungen in Jordanien getragen hat.

 Dieses Foto postete Schimon Perez bei Facebook.

Dieses Foto postete Schimon Perez bei Facebook.

Foto: Facebook/Schimon Perez

Auf einem der Bilder im Netzwerk Facebook trägt Peres einen braunen Vollbart und eine Perücke, ein anderes zeigt ihn mit Hut, ein drittes mit dicker Brille. So fuhr er demnach damals unerkannt ins Nachbarland Jordanien.

"Das sind die Verkleidungen, die ich Mitte der 70er Jahre getragen habe, als ich zu meinen Treffen mit König Hussein von Jordanien gereist bin, bevor die Friedensverträge unterzeichnet wurden", schrieb Peres dazu. Tausende klickten innerhalb der ersten Stunden nach der Veröffentlichung der Bilder auf "gefällt mir". Peres zeigte die Bilder pünktlich zum anstehenden Purim-Fest. Es erinnert an die Errettung des jüdischen Volkes aus drohender Gefahr im Perserreich und wird mit Umzügen und Kostümpartys begangen.

"Purim ist eine tolle Gelegenheit, sich zu verkleiden, aber nicht die Einzige", schrieb Peres. Der Präsident war Mitte der 70er Jahre Verteidigungsminister. Einen Friedensvertrag unterzeichneten Israel und Jordanien 1994.

(AFP)
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