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Türkischer Geheimdienst im Einsatz Erdogan meldet Tötung von IS-Anführer in Syrien

Ankara · Türkische Einsatzkräfte haben nach Angaben von Präsident Recep Tayyip Erdogan in Syrien den Anführer der Terrorgruppe IS getötet. Um wen es genau geht.

  Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, spricht während einer Wahlkampfveranstaltung.  (Symbolbild)

Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, spricht während einer Wahlkampfveranstaltung. (Symbolbild)

Foto: dpa/Tunahan Turhan

Erdogan sagte am Sonntagabend dem Fernsehsender TRT, Abu al-Hussein al-Husseini al-Kuraischi sei bei einem Angriff am Samstag ums Leben gekommen. Der türkische Geheimdienst MIT habe ihn schon seit langem verfolgt.

Abu al-Hussein al-Husseini al-Kuraischi wurde zum IS-Anführer ernannt, nachdem sein Vorgänger im Oktober getötet worden war. Ein IS-Sprecher bezeichnete ihn damals als „einen der altgedienten Kämpfer und einen der treuen Söhne des Islamischen Staates“. Zu diesem Zeitpunkt hatte der IS die Kontrolle über Gebiete verloren, die er einst im Irak und Syrien hielt. Noch immer verüben jedoch Schläferzellen Anschläge in beiden Ländern.

Die Türkei hat zahlreiche Einsätze gegen den IS und kurdische Gruppen entlang der syrischen Grenze durchgeführt und dabei mutmaßliche Kämpfer gefangen genommen oder getötet.

(aku/dpa)
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