Fotos Reaktionen auf die Liquidierung von Hamas-Gründer Jassin
UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die gezielte Tötung des geistlichen Hamas-Führers Scheich Ahmed Jassin durch Israel verurteilt. Die Tötung verstoße gegen internationales Recht und sei ein Hindernis auf dem Weg zum Frieden im Nahen Osten, sagte Annan am Montag in New York. Er rief alle Konfliktparteien in Nahost auf, Ruhe zu bewahren und jegliche weitere Eskalation zu vermeiden. Mit Blick auf ein für den Abend in Kairo geplantes Treffen des Nahost-Quartetts aus UNO, USA, EU und Russland sagte Annan, Jassins Tötung "vereinfacht die Aufgabe als Friedensstifter nicht gerade".
UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die gezielte Tötung des geistlichen Hamas-Führers Scheich Ahmed Jassin durch Israel verurteilt. Die Tötung verstoße gegen internationales Recht und sei ein Hindernis auf dem Weg zum Frieden im Nahen Osten, sagte Annan am Montag in New York. Er rief alle Konfliktparteien in Nahost auf, Ruhe zu bewahren und jegliche weitere Eskalation zu vermeiden. Mit Blick auf ein für den Abend in Kairo geplantes Treffen des Nahost-Quartetts aus UNO, USA, EU und Russland sagte Annan, Jassins Tötung "vereinfacht die Aufgabe als Friedensstifter nicht gerade".
UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die gezielte Tötung des geistlichen Hamas-Führers Scheich Ahmed Jassin durch Israel verurteilt. Die Tötung verstoße gegen internationales Recht und sei ein Hindernis auf dem Weg zum Frieden im Nahen Osten, sagte Annan am Montag in New York. Er rief alle Konfliktparteien in Nahost auf, Ruhe zu bewahren und jegliche weitere Eskalation zu vermeiden. Mit Blick auf ein für den Abend in Kairo geplantes Treffen des Nahost-Quartetts aus UNO, USA, EU und Russland sagte Annan, Jassins Tötung "vereinfacht die Aufgabe als Friedensstifter nicht gerade".
Der EU-Außenbeauftragte Javier Solana hat die Tötung von Scheich Ahmed Jassin als "sehr, sehr schlechte Nachricht für den Friedensprozess in Nahost" bezeichnet. Die EU habe die außerrechtlichen Tötungen immer verurteilt, sagte Solana am Montag in Brüssel. Im speziellen Fall des geistlichen Führers der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas müsse seiner Ansicht nach die Verurteilung stärker ausfallen, sagte Solana. Diese Art der Aktionen trügen in keiner Weise dazu bei, die Bedingungen für Frieden zu schaffen. Es handele sich um das Gegenteil eines konstruktiven, positiven Beitrags.
Der jordanische König Abdullah II. hat die Tötung des Hamas-Gründers Scheich Ahmed Jassin durch Israel als "Verbrechen" veruteilt. In einer am Montag vom Königspalast in Amman verbreiteten Erklärung hieß es, damit werde es zu "weiterer Eskalation, Gewalt und Instabilität" kommen. "Wir empfinden Wut und Schmerz über das, was geschieht - ungeachtet all unserer Anstrengungen gegenüber allen betroffenen Parteien, einschließlich derjenigen, die israelische Regierung dasvon abzuhalten, ihre Politik der militärischen Eskalation fortzusetzen."
Palästinenserpräsdident Jassir Arafat hat den tödlichen Angriff der israelischen Armee auf den Gründer und geistlichen Führer der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas, Scheich Ahmed Jassin, verurteilt. Als Reaktion auf den Anschlag verkündete er am Montag in Ramallah eine dreitägige Trauer in den Palästinensergebieten. Der politische Berater des israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon, Amos Gilad, sagte unterdessen, Arafat sei noch gefährlicher als Jassin.
Der von den USA eingesetzte irakische Regierungsrat hat die Tötung des Gründers und geistlichen Führers der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas, Scheich Ahmed Jassin, verurteilt. Das schiitische Mitglied des Regierungsrats, Muaffak el Rubai, erklärte am Montag, die Tötung werde "nur der Rechtfertigung von Terrorakten weltweit dienen und nicht zum Frieden beitragen". "Wir verlieren einen bedeutenden Widerstansdsvertreter und einen großen religiösen Führer Palästinas, der arabischen und der moslemischen Welt".