Das Coronavirus beschäftigt die Gesundheitsbehörden rund um den Globus. Jeden Tag kommen neue Tote und Infizierte hinzu. Betroffen sind vor allem alte Menschen mit Vorerkrankungen. In den meisten Fällen sind die Symptome aber milder. Die Weltgesundheitsorganisation WHO erwägt nun dennoch, eine „Notlage von internationaler Tragweite“ auszurufen. Ein Expertenrat debattiert derzeit darüber in Genf. In den Rat beruft die WHO je nach benötigter Fachkenntnis Experten aus den 194 Mitgliedsländern. Unter den gut ein Dutzend Fachleuten, die sich mit dem neuen Coronavirus in China befassen, sind unter anderem als Vorsitzender Didier Houssin von der Agentur für gesundheitliche Sicherheit in Frankreich sowie Virologen aus den Niederlanden, Senegal, Südkorea, Saudi-Arabien, Russland und den USA. Aus Deutschland ist dieses Mal niemand dabei.