Fotos Obama macht Wahlkampf in Iowa
Wahlkampf auf amerikanisch: US-Präsident Barack Obama spricht vor einem alten Saatgutspeicher in Iowa zu den versammelten Bürgern.
In seiner Rede kannte der Demokrat fast nur ein Thema: die Wirtschaftskrise. Der Präsident kündigte neue Anschubprogramme für die US-Wirtschaft an und versprach viele neue Jobs.
Für kritische Fragen war Ryan Rhodes von der Tea Party zuständig. Rhodes wollte wissen, ob Vizepräsident Joe Biden Mitglieder der Tea-Party tatsächlich mit Terroristen verglichen habe.
Obama ging darauf nicht direkt ein, soll sich nach der Veranstaltung aber eine "angeregte" Unterhaltung mit Rhodes geliefert haben.
Kleine Veranstaltungen wie diese, die sogenannten Town Hall Meetings, sind in der frühen Phase des US-Wahlkampfs prägend. Die Kandidaten inszenieren sich als normale Bürger, die den einfachen Problemen der "kleinen Leute" zuhören.
Obama gerät derzeit politisch zunehmend unter Druck. Wirtschaftskrise und Schulden-Dilemma lassen seine Umfragewerte seit Wochen sinken.
Seine Fans kamen dennoch, beziehungsweise die Fans seiner Frau: "First Lady of Fabulous" ist auf dieser Tasche einer Dame zu lesen.