Kino-Charts Monster beliebter als Zombies

In den US-Kinos hatten an diesem Wochenende die animierten Monster aus Pixars Zeichentrickhit "Die Monster Uni" gegenüber Brad Pitt und seine Zombies aus "World War Z" die Nase vorne. Und zwar deutlich.

Das ist der neue Superman-Film "Man of Steel"
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Mit geschätzten Einnahmen von 82 Millionen Dollar legte "Die Monster Uni" am Wochenende an Nordamerikas Kinokassen einen beeindruckenden Start hin. Es war Pixars bestes Debüt nach dem Film "Toy Story 3", der vor drei Jahren mit 110 Million Dollar auf den ersten Platz preschte.

Mit einem Debüt von 66 Millionen Dollar auf Platz zwei übertraf aber auch "World War Z" die Erwartungen der Filmbranche. Der Horror-Schocker, in dem Pitt in der Rolle eines UN-Mitarbeiters gegen Horden von Zombies ankämpft, läuft am Donnerstag in den deutschen Kinos an. Der deutsch-schweizerische Regisseurs Marc Forster ("James Bond 007 - Ein Quantum Trost") hatte das Ende neu drehen müssen, der Start verzögerte sich.

Hollywood war zunächst skeptisch, ob der teure Spezialeffekte-Film seine Kosten wieder einspielen würde. Pitt war nicht nur als Hauptdarsteller, sondern auch als Produzent tätig. Es sei das beste US-Debüt des Hollywoodstars, der damit seinen Agentenfilm "Mr. & Mrs.
Smith" (2005/50 Millionen Dollar) übertroffen habe, berichtete das Branchenblatt "Hollywood Reporter".

Der Superman-Film "Man of Steel", vorige Woche noch Spitzenreiter in Nordamerika, musste sich an seinem zweiten Wochenende in den USA und Kanada mit 41 Millionen Dollar auf Rang drei begnügen. Zum Trost: Seit dem Kinostart spielte das Werk von Zack Synder an den heimischen Kassen schon mehr als 210 Millionen Dollar ein.

(dpa/pst/csi)
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