Griechenland Ministerpräsident Samaras deutet vorgezogene Wahlen an

Athen · Griechenlands Ministerpräsident Antonis Samaras hat am Sonntag eine Regierungsumbildung und Neuwahlen noch 2015 in Aussicht gestellt. Voraussetzung sei ein überparteilicher Konsens bei der derzeitigen Wahl eines neuen Staatspräsidenten.

Den möglichen Wahltermin machte er unter anderem von einem erfolgreichen Abschluss der Gespräche mit Griechenlands Kreditgebern abhängig. Regulär ist die Regierung Samaras bis Juni 2016 im Amt. Hintergrund der Ansprache im Fernsehen war die laufende Wahl eines neuen Staatspräsidenten. Laut Verfassung müssen im dritten Wahlgang mindestens 180 der 300 Abgeordneten für den Kandidaten der Regierung stimmen, sonst gibt es im Januar Neuwahlen.

(dpa)
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