„Geheimdienstliche Agententätigkeit“: Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah offenbar wegen Spionage festgenommen
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Nato-Luftangriff in Afghanistan Mindestens 21 Zivilisten getötet

Kabul (RPO). Bei einem NATO-Luftangriff in Afghanistan sind nach Angaben der afghanischen Regierung mindestens 21 Zivilisten getötet worden. Die internationale Truppe hatte sie mit Taliban-Kämpfern verwechselt.

Das sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Kabul am Montag. 14 weitere Zivilisten wurden demnach verletzt, als die NATO am Sonntag in der zentralafghanischen Provinz Urusgan drei Fahrzeuge bombardierte.

Unter den Toten waren auch Frauen und Kinder, wie Ministeriumssprecher Semarai Baschari sagte. Die NATO-Truppe ISAF erklärte, der Vorfall werde untersucht.

Zivile Opfer bei Einsätzen der internationalen Truppen sind in Afghanistan ein hochsensibles Thema. Vor allem zwischen Washington und Kabul kommt es deshalb immer wieder zu Spannungen.

Der Oberbefehlshaber der US- und NATO-Truppen in Afghanistan, Stanley McChrystal, hatte im vergangenen Jahr versprochen, mehr für den Schutz der Zivilisten zu tun.

(AFP/csr)
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