Bombenanschlag auf Moschee Mindestens 19 Tote bei Gewalt im Irak

Mossul (Irak) · Im Irak sind bei Gefechten im Norden des Landes sowie bei einem Anschlag auf eine Moschee nahe der Hauptstadt Bagdad am Freitag mindestens 19 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Behörden kam es in der Stadt Mossul zu Kämpfen zwischen Polizisten und bewaffneten Angreifern, die auch Granaten auf Kontrollposten warfen.

Dabei wurden mindestens neun Polizisten getötet und sieben weitere verletzt, wie die Polizei und ein Arzt mitteilten. Außerdem wurden in Mossul vier der Angreifer getötet. In Raschidija nördlich der Hauptstadt Bagdad explodierte eine Autobombe, als Gläubige nach dem Freitagsgebet eine sunnitische Moschee verließen. Dabei wurden nach Angaben des irakischen Innenministeriums sowie Ärzten zufolge mindestens fünf Menschen getötet und mehr als 30 weitere verletzt. In Baidschi, ebenfalls nördlich von Bagdad, wurde ein Polizist durch die Explosion einer Bombe am Straßenrand getötet.

(AFP/felt)
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