Anschlag auf Moschee im Irak Mindestens 17 Tote und rund 50 Verletzte

Bagdad (RPO). Mindestens 17 Menschen sind am Freitag bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee im Norden des Irak getötet worden. Die Zahl der Verletzten soll bei rund 50 liegen.

Wie ein Krankenhausarzt und Sicherheitsdienste in der Stadt Tikrit weiter mitteilten gehörten zu den Verletzten auch zwei Mitglieder des Provinzrats und ein Polizeioffizier.

Der Sprengsatz befand sich amtlichen Angaben zufolge nahe der Moschee in einem mit Benzin gefüllten Fass. In der Nähe des Gotteshauses im Zentrum der Stadt befinden sich auch offizielle Gebäude. Die 160 Kilometer nördlich von Bagdad gelegene Stadt Tikrit galt früher als Hochburg des 2006 hingerichteten Präsidenten Saddam Hussein.

(AFP/pes-)
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