1. Mai 2011: Papst Benedikt XVI. ist auf dem Weg zum Petersdom, um seinen Vorgänger Johannes Paul II. selig zu sprechen.

Die Messe zu ehren des Vorgängers wird vor fast einer Million Gläubigen auf dem Petersplatz in Rome gefeiert.

Ein großes Konterfei wird vor den hunderttausenden Gläubigen aus aller Welt enthüllt.

Im Dom selbst werden später die sterblichen Überreste des nun Seligen sowie eine Reliquie mit dem Blut aufgebahrt.

Die polnische Nonne Tobiana (hinten) und die französische Nonne Marie Simon-Pierre dürfen die Reliquie mit dem Blut des nun Seliggesprochenen auf den Altar stellen. Beide Nonnen hatten eine unerklärliche Heilung ihrer Krankheiten erfahren. Die Heilung soll durch Johannes Paul II. geschehen sein.

Mit einem speziellen Objektiv ist diese Aufnahme des Petersplatzes gemacht worden.

Laut Behördenangaben stößt die Stadt aufgrund der großen Menschenmassen an ihre Grenzen.

Traumhaftes Frühlingswetter schafft einen passenden Rahmen für die Seligsprechung.

Rom in den frühen Morgenstunden - Hunderttausende strömen über die Via della Conciliazione zum Petersplatz, um an den Feierlichkeiten teilnehmen zu können.

14.000 Priester nehmen an der Zeremonie teil.

Geistliche Würdenträger und Politiker finden sich ein. Insbesondere der italienische Premierminister Silvio Berlusconi begrüßt die Geistlichen.

Berlusconi im Gespräch mit Würdenträgern.

Auf dem Fensterbrett des Arbeitszimmers von Papst Benedikt XVI. brennt anlässlich der Feier eine Kerze.

In der Nacht hatten Gläubige am Castel Sant'Angelo eine Nachtwache abgehalten.

500.000 Gläubige drängen sich in den Straßen rund um den Petersplatz.

Viele haben die Nacht auf den Straßen und Plätzen verbracht, um am Morgen einen guten Platz ergattern zu können.

Auch auf der Vittorio-Emanuele II-Brücke nächtigten die Gläubigen.

Am Vorabend fand im Circus Maximus schon eine Messe zu Ehren Johannes Pual II. statt.