Nach Russlands Angriffskrieg Welche Exitstrategien gäbe es für den Ukraine-Krieg?

Analyse | Düsseldorf · Die Ukraine und Russland sprechen miteinander – eine Waffenruhe scheint trotzdem nicht in Sicht. Frühe Gespräche zwischen Kriegsgegnern dienen häufig in Wahrheit taktischen Zielen. Für ein Friedensabkommen müssen noch ganz andere Bedingungen erfüllt werden.

 Das von der belarussischen Staatsagentur BelTA verbreitete Bild zeigt Vertreter der Ukraine links und Vertreter Russlands vor Gesprächen nahe der polnisch-belarussischen Grenze.

Das von der belarussischen Staatsagentur BelTA verbreitete Bild zeigt Vertreter der Ukraine links und Vertreter Russlands vor Gesprächen nahe der polnisch-belarussischen Grenze.

Foto: dpa/Maxim Guchek

Putins Angriffskrieg entwickelt sich immer offensichtlicher zu einem Krieg gegen die gesamte ukrainische Bevölkerung. Der russische Präsident lässt zivile Ziele beschießen und hat mit Aktionen wie der Gefährdung des Atomkraftwerks in Saporischschja gezeigt, dass er wie ein Terrorist mit größtmöglichem Unheil droht – und die Welt wissen lässt, dass er bereit wäre, es anzurichten.