John Kerry wird Sonderbeauftragter für den Klimawandel Zurück im Rampenlicht

Washington · Als Sondergesandter des neuen US-Präsidenten Joe Biden soll der frühere Außenminister John Kerry den Kampf gegen den Klimawandel aufnehmen. Die geplanten Maßnahmen zielen auf den ökonomischen Nutzen für das Land ab.

 US-Präsident Joe Biden (r.) hat John Kerry zum vordersten Kämpfer gegen den Klimawandel ernannt.

US-Präsident Joe Biden (r.) hat John Kerry zum vordersten Kämpfer gegen den Klimawandel ernannt.

Foto: dpa/Evan Vucci

Vier Jahre lang war es eher still um John Kerry gewesen, den letzten Außenminister im Kabinett Barack Obamas. Jetzt meldet sich der 77-Jährige zurück auf der großen Bühne der Politik. Joe Biden hat ihn zum Sonderbeauftragten für den Klimawandel ernannt, und nun ist es Kerry, der den Sinn der ersten Klima-Direktiven des neuen Präsidenten am eindringlichsten begründet. „Es ist billiger, sich mit der Klimakrise zu beschäftigen, als sie zu ignorieren“, mahnt er. Schließlich müsse man immer mehr an Steuergeldern ausgeben, um nach den Verwüstungen immer schlimmerer Wirbelstürme den Schaden zu reparieren. „Es kostet uns immer mehr Geld, Leute. Was wir da machen, ist einfach nicht klug.“