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Razzia in Sardinien Italien meldet Sprengung von islamistischem Netzwerk

Rom · Die italienische Polizei hat nach eigenen Angaben auf der Mittelmeerinsel Sardinien ein Netzwerk von Islamisten zerschlagen und die Festnahme von insgesamt 18 Verdächtigen veranlasst. Den Männern werden extremistische Taten in Pakistan vorgeworfen.

Die italienische Polizei hat etwa 18 mutmaßliche Anhänger eines islamistischen Terrornetzes festgenommen. Die Verdächtigen sollen Al-Kaida nahestehen und unter anderem Anschläge gegen die Regierung in Pakistan geplant haben, teilte die Polizei am Freitag mit.

Ihnen werde die Mitgliedschaft in einer Organisation vorgeworfen, die sich "transnationalen kriminellen Aktivitäten" verschrieben habe, hieß es in den am Freitag veröffentlichten Haftbefehlen. Ziel sei "der bewaffnete Kampf gegen den Westen und gegen die derzeitige Regierung Pakistans nach dem Vorbild Al-Kaidas und anderer radikaler Gruppen" gewesen.

Sie sollen auch hinter mehreren Anschlägen in Pakistan gesteckt haben, darunter dem Angriff auf einen Markt in Peshawar, bei dem im Oktober 2009 mehr als 100 Menschen starben. Die Gruppe soll auch Menschenhandel betrieben haben. Ihr Stützpunkt war laut Polizei in Sardinien.

2- Operazione Antiterrorismo della #Poliziadistato Smantellata organizzazione che predica lotta armata contro occidente. @renzi @numfop

(AFP/dpa)
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