Fotos Guido Westerwelle das letzte Mal vor der UN
Außenminister Guido Westerwelle hat in seiner letzten Rede vor den Vereinten Nationen dafür geworben, in Konflikten wieder stärker auf die Diplomatie zu setzen.
Nach der Einigung auf eine Syrien-Resolution und der Annäherung mit dem Iran bei der UN-Vollversammlung sagte er am Samstag, in New York habe dieses Mal das Ringen um politische und diplomatische Lösungen im Vordergrund gestanden.
"Das war eine gute Woche für die Welt. Auf diesem Weg sollte die Weltgemeinschaft bleiben."
Als deutscher Redner in der Generaldebatte lobte der FDP-Politiker die am Freitagabend verabschiedete Syrien-Resolution.
Ziel müsse jetzt eine "unverzügliche Waffenruhe" sein.
Zugleich verlangte Westerwelle aber auch, die Verantwortlichen im Regime von Machthaber Baschar al-Assad für den Giftgas-Einsatz im August vor den Internationalen Strafgerichtshof zu stellen.