Afghanistan Gouverneur und Leibwächter sterben bei Anschlag

Kundus · Bei einem Bombenanschlag im nordafghanischen Verantwortungsbereich der Bundeswehr sind am Donnerstag ein Distriktgouverneur und zwei seiner Leibwächter ums Leben gekommen. Zwei weitere Leibwächter seien verwundet worden, als der ferngezündete Sprengsatz am afghanischen Neujahrstag in der Provinz Tachar unter einer Brücke detoniert sei, sagte ein Polizeisprecher.

Der getötete Gouverneur sei der Verwaltungschef des Distrikts Eskamisch, Abdul Manan Hakimi, gewesen. Er war den Angaben zufolge mit seinen Leibwächtern in einem Auto unterwegs. Afghanistan feiert traditionell am 21. März Neujahr.

(dpa/felt)
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