Bilder aus Minneapolis und New York Bewegende Trauerfeiern für George Floyd
Leichenträger bringen den Sarg von George Floyd in die Kapelle der North Central University in Minneapolis.
Vor der Universität, in der die offizielle Trauerfeier stattfindet, haben sich viele Menschen eingefunden.
Polit-Prominenz in Minneapolis: Martin Luther King III (l.), die US-Senatorin Amy Klobuchar (2. Reihe) und der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz (r.), singen und klatschen zur Musik der Trauerfeier.
Der Bürgerrechtsanwalt Ben Crump, der die Angehörigen von George Floyd vertritt, bei der Trauerfeier mit Gwenn Carr, der Mutter des 2014 in New York ebenfalls von der Polizei getöteten Eric Garner. Rechts im Bild: die Schauspielerin Tiffany Haddish.
Der Pastor und Bürgerrechtler Al Sharpton hält die Trauerrede in Minneapolis.
Nach Sharptons Trauerrede hält der Saal ein acht Minuten und 46 Sekunden dauerndes Schweigen. So lange hatte ein Polizist sein Knie in George Floyds Nacken gedrückt, obwohl jener ebenso wie Passanten darum baten, ihm Luft zu lassen.
Bei der Trauerfeier in Minneapolis spricht auch Philonise Floyd, Bruder von George Floyd. Mit im Bild: Shareeduh Tate, Cousine des Verstorbenen.
In New York findet eine Gedenkfeier mit Politikern und Angehörigen von George Floyd im Freien statt. Im Cadman Plaza Park hat sich eine Menschenmenge versammelt.
Chirlaine McCray, Gattin des New Yorker Bürgermeisters Bill de Blasio (r.), hebt bei einer Ansprache in Brooklyn die Hand in Solidarität. Der Bürgermeister selbst wurde bei seiner Ansprache ausgebuht.
Nach der Gedenkfeier in Brooklyn macht sich Terrence Floyd (M.), jüngerer Bruder von George Floyd, mit weiteren Demonstranten auf den Weg in Richtung Manhattan.
Nach der Gedenkfeier in New York marschieren Trauernde und Demonstranten über die Brooklyn Bridge.