Generalstreik in Frankreich: Mehr als zwei Millionen Menschen gingen auf die Straße.

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr haben die Gewerkschaften zu dem Ausstand aufgerufen, um Maßnahmen gegen die Wirtschaftskrise zu erzwingen.

Rund die Hälfte der Züge blieb im Depot. Die Türen zahlreicher Schulen, Kindergärten und Behörden blieben geschlossen, an Krankenhäusern gab es nur eine Notversorgung.

Allerdings haben die Generalstreiks nicht mehr die Auswirkungen früherer Jahre, als das öffentliche Leben fast komplett zum Erliegen kam.

Entsprechend unbeeindruckt zeigte sich Staatspräsident Nicolas Sarkozy, der sich noch am Vormittag mit dem britischen Premier Gordon Brown traf.

Premierminister Francois Fillon machte klar, dass die Regierung hart bleiben werde.