Mit einer Schweigeminute haben die New Yorker am Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 der Opfer gedacht.

US-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle halten in einer Schweigeminute vor dem Weißen Haus in Washington inne.

Am Denkmal, das am Ground Zero errichtet wurde, salutiert ein US-Soldat vor den Namen der Getöteten.

Der Schmerz des Verlustes durch den unbegreiflichen Anschlag ist vielen Angehörigen ins Gesicht geschrieben.

Trauernde hören der Verlesung der Namen der etwa 3000 Todesopfer zu.

"Eine andere Art von Held - mein Papi", hat ein kleines Mädchen auf ein Plakat gemalt. Auch viele Feuerwehrmänner kamen damals ums Leben.

Einige Angehörige machen mit einem Streifen Papier und einem Bleistift eine Kopie des Namens einer Frau, die bei dem Anschlag auf das World Trade Center 2001 ums Leben kam.

Zum feierlichen Gedenken haben manche kleine amerikanische Flaggen in die eingravierten Namen ihrer verlorenen Familienmitglieder und Freunde gesteckt.

Bei den Feierlichkeiten zum elften Jahrestags des 9/11-Terrors wurde auch die US-Flagge, die einst über den Türmen des World Trade Centers wehte, präsentiert. Deutlich sind Risse darin zu erkennen.

Jeder versucht auf seine Weise, den Verlust zu verarbeiten. Dieser Mann hat sich ein Bild des Gesichts seines Vaters auf Hinterkopf und Nacken tätowiert. Darüber steht "Ruhe in Frieden, Dad" geschrieben.