Fotos Erste Flüchtlinge aus der Ukraine erreichen Deutschland
Nach UN-Angaben sind bereits über 500.000 Menschen aus der Ukraine geflohen. Die meisten davon nach Polen. Nach Deutschland kamen in den vergangenen Tagen rund 1800 Menschen. Wie viele hier Schutz suchen werden, ist bis jetzt nicht absehbar. Die Hilfsbereitschaft vielerorts ist groß.
Oleksandr Bohdanov (r) spricht am 3. März in Freiburg vor Medienvertretern über seine Flucht. Neben ihm steht Dolmetscherin Olena Neumann. Er gehört zu den 157 Kindern und Jugendlichen sowie rund 30 Betreuern, die am Sonntag nach einer strapaziösen Flucht aus der Ukraine in Freiburg angekommen sind.
Mit dem Auto nach Deuschland: In Bad Segeberg kommt am 3. März eine ukrainische Familie an, die dann zum Erstaufnahme-Büro begleitet wird.
Am Hauptbahnhof München kommt diese ukrainische Familie an und wird von Helfern zur Registrierung in einem Ankunftszentrum begleitet.
In Berlin sind am Dienstagabend rund 300 Flüchtlinge aus der Ukraine gekommen. Gestartet sind sie aus Polen mit dem Zug.
Die ersten Flüchtlinge erreichen am 1. März den Frankfurter Hauptbahnhof. Auf dem Bild sieht man eine Mutter mit ihrem Sohn, die von Helfern in Empfang genommen werden.
Am Bahnhof in Berlin warteten viele Freiwillige auf die Flüchtlinge. Eine Frau hält ein Hinweisschild in die Höhe, auf dem steht: „Willkommen, Informationen für Flüchtlinge aus der Ukraine“.
Ein provisorisches Hinweisschild hängt in der Halle des Bahnhofs.
Helfer wollen die Menschen mit dem Nötigsten versorgen.
Für die Geflüchteten sind Stände mit Essen und Getränken eingerichtet worden.
Schwestern wieder vereint: Olha Sidun (r.) umarmt ihre Schwester Hanna nach ihrer Ankunft am Berliner Hauptbahnhof. Hanna ist aus der Ukraine geflohen und brauchte drei Tage für ihre Ankunft nach Berlin.
In der niedersächsischen Gemeinde Hude will die Kreisverwaltung die Notunterkunftsplätze in der Gemeinschaftsunterkunft vom Deutschen Roten Kreuz aufstocken.
Sylvia M. Felder, Regierungspräsidentin im Regierungsbezirk Karlsruhe (links), und der Leiter des Ankunftszentrum in Heidelberg Markus Rothfuß (rechts) bereiten sich auf die Menschen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet vor.