Fotos Firmenangestellte und Touristen aus Libyen evakuiert
Mit mehreren Flugzeugen hat Deutschland Touristen und Firmenangestellte aus Libyen evakuiert. Bei der Ankunft am Frankfurter Flughafen ist das Medieninteresse gewaltig.
Christian Teusch kann seine Familie wieder in die Arme schließen. Der ausgebuchte Airbus A340-600 aus Tripolis landete um 21.44 Uhr in Frankfurt am Main.
Der kleine Francis schaut mit großen Augen aus seinem Kinderwagen in die Menge der Reporter. Seine Mutter wird gerade interviewt.
Siemensmitarbeiter holen am Dienstagabend die deutschen Mitarbeiter am Frankfurter Flughafen ab.
Militärtransporter hatten die Deutschen zunächst nach Malta gebracht.
Mitarbeiter der dortigen Botschaft nahmen die Reisenden in Emfang.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes flogen zwei Transall-Maschinen von Tripolis auf die Mittelmeerinsel Malta. Insgesamt seien etwa 350 deutsche und europäische Staatsangehörige aus Libyen ausgeflogen worden.
Eine junge Frau aus Portugal schließt ihren Freund weinend in die Arme. Auch Portugal entsandte ein Militärflugzeug, um Staatsbürger aus der Krisenregion zu holen.
Ein Mann aus Bulgarien nimmt am Flughafen von Sofia eine Verwandte in den Arm.
Etwa 110 bulgarische Bürger trafen am Mittwoch aus Libyen ein. Die Wiedersehensfreude ist den Menschen ins Gesicht geschrieben.
Völlig erschöpft liegt ein kleines Mädchen auf dem Kofferwagen. Am Flughafen Charles-de-Gaulle in Frankreich brachten bereits zwei Großflugzeuge die Staatsbürger nach Hause.
Freiwillige Helfer des Roten Kreuz (rechts) nehmen die Reisenden in Empfang.