Fotos Erinnerungen an den Falklandkrieg
Kriegsveteranen versammeln sich am 2. April 2012 auf dem Falklandinsel-Platz in Ushuaia in Südargentinien. Vor 30 Jahren begann der Krieg um die Inselgruppe.
Ein Argentinier salutiert während der Gedenkfeier, um seine gefallenen Kameraden zu ehren.
Zwei Frauen betrachten eine Gedenktafel in Ushuaia. 649 argentinische Soldaten kamen bei den Kämpfen ums Leben. Auf der britischen Seite starben 255 Soldaten.
Begonnen hatte der Krieg am 2. April 1982, weil die Argentinier die Falklandinseln besetzten. Das Argentinische Militär malte Pfeile auf die Straßen, um gegen den vorherrschenden Linksverkehr zu protestieren. Die Zivilbevölkerung hielt sich allerdings an die geltenden Regeln - und ignorierten den neuen Richtungspfeil.
Die britische Premierministerin Margaret Thatcher reagierte und entsannte Truppen, Schiffe und Flugzeuge zu den Falkland-Inseln. Am 25. Mai 1982 explodierte die britische Fregatte HMS Antelope in der San Carlos Bay.
Das bei einem argentinischen Luftangriff getroffene Kriegsschiff HMS Antelope versinkt. Trotz der Verluste siegten die Briten am 14. Juni 1982 über die Argentinier.
Noch heute finden sich auf den Falklandinseln Überreste des Kriegs. Auf einem Friedhof in der Nähe von Darwin erinnern hunderte Kreuze an die gefallenen argentinischen Soldaten. Anlässlich des Jahrestags haben Bewohner Blumen niedergelegt.
Die Überreste eines argentinischen Hubschraubers liegen auf einem Hügel in der Nähe von Stanley.
Ein Schild warnt Autofahrer vor einem Minenfeld.