Fotos Dramatische Szenen in Birma
Die Lage in Birma spitzt sich dramatisch zu.
Die Straßen in Birma stehen zum Teil in Flammen.
Die Mönche stellen sich vor eine Gruppe von Polizisten.
Aus der Ferne zeigt sich das Ausmaß der Protestbewegung.
Die schwer bewaffnete Armee riegelt einen Straßenblock ab.
Soldaten gehen gewaltsam gegen protestierende Mönche vor.
Auch dieser Mann wurde verletzt.
Im Fernsehen sind dramatische Bilder zu sehen.
Die Polzei setzt Tränengas ein.
Das Militär hat Straßensperren errichtet.
Die Regierung hat ein Versammlungsverbot erlassen.
Erst zögerlich, dann mit wachsendem Mut gehen die Mönche wieder auf die Straße.
"Ersetzt Ungerechtigkeit mit Gerechtigkeit" steht auf diesem Transparent.
Nachts hatte die Regierung ein Ausgehverbot erhoben. Die Demonstranten, unter ihnen Studenten und buddhistische Mönche, ergriffen die Flucht, während Soldaten das Stadtgebiet in der Nähe der Shwedagon-Pagode abriegelten.
Soldaten haben an den öffentlichen Plätzen Stellung bezogen.
"Mögen alle Lebewesen frei von Gefahrt und Feindseligkeit sein, mögen sie alle friedvoll zusammenleben", hat ein Mönch auf ein Plakat geschrieben.
Der Mut der wehrlosen Mönche geht tief. Dieser Mann hat Tränen in den Augen.
Er marschiert trotzdem weiter.
In den Vortagen waren zehntausende auf die Straße gegangen, um gegen die Militärjunta zu demonstrieren.
Angeführt von der moralischen Autorität im Lande, den buddhistischen Mönchen.
In der Bevölkerung finden sie breite Unterstützung.
Die Menschen helfen den frommen Männern, wo sie können.
Die ziehen Tag für die Tag über die Straßen.
Erst protestierten sie gegen die wirtschaftliche Willkür der Machthaber, jetzt fordern sie Demokratie.
Das ist Zarganar, ein polulärer Komiker aus Myanmar. Er verschwand in der Nacht zu Mittwoch aus seinem Haus.
Auch er (hier ist Zarganar in der Mitte zu sehen) hatte die Mönche aktiv unterstützt.
Die Mönche haben in Birma großes Ansehen.
Gegen ihn richten sich die Proteste. General Than Shwe ist Chef der Junta.
Sein wichtigster Verbündeter: China, hier vertreten durch das Regierungsmitglied Tang Jiaxuan.
Im benachbarten Ausland stoßen die Proteste auf großen Widerhall.
Auch auf den Philippinen kommt es zu Solidaritätsbekundungen. Das Bild zeigt die Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi. Ihr derzeitiges Schicksal ist ungewiss.
Auch in Jakarta, Indonesien, kam es zu spontanen Kundgebungen.