Die verrückten Ideen des Hugo Chavez

Venezuelas Präsident Hugo Chavez ist bekannt für seine teilweise sehr phantasievollen Ideen. Wir haben einige davon für Sie zusammengestellt.
4. April 2008:
Anfang April schlägt Hugo Chavez vor, die gesamte Zementindustrie in Venezuela zu verstaatlichen. Rohstoffe, die im eigenen Land dringend benötigt werden, dürften nicht exportiert werden. Er will den Unternehmen eine Entschädigung zahlen. Hintergrund des Vorschlags ist die Tatsahe, dass in Venezuela Wohnungsmangel herrscht und der Zementmarkt von ausländischen Firmen dominiert wird.
2. Oktober 2007:
Hugo Chavez hat seine erste Musik-CD aufgenommen, auf der er Volkslieder zum Besten gibt. Die Sangeskünste ihres Präsidenten kennen die Venezolaner aus Chavez' sonntäglicher Fernsehsendung. Nun sollen die Tonträger gratis im Land verteilt werden.
2. September 2007:
Das Hilton in der venezolanischen Hauptstadt Caracas heißt jetzt Alba und soll sich zu einem "sozialistischen Hotel" entwickeln. Die Konzession des Hilton-Konzerns für das Gebäude im Staatsbesitz lief nach 38 Jahren am Wochenende aus, wie die amtliche Bolivarische Nachrichtenagentur meldete. "Das Hotel soll in ein sozialistisches Ferienzentrum zur Freude der Bürger umgewandelt werden", sagte Eustacio Aguilera, Präsident des staatlichen Simon-Bolivar-Zentrums. Alba bedeutet auf Spanisch Morgendämmerung und ist zugleich die Abkürzung für die von Staatschef Hugo Chavez betriebene Alternative zum Amerikanischen Freihandelsabkommen.

20. August 2007:
Hugo Chávez plant, die Uhren in seinem Land eine halbe Stunde vorzustellen. Es gehe bei der Maßnahme um die Auswirkungen auf den Stoffwechsel, erläuterte der Staatschef in einer siebenstündigen Sendung seiner Fernsehshow "Hallo Präsident".
22. Januar 2007:
Chávez hatte Anfang Januar verkündet, er wolle den offiziellen Staatsnamen seines Landes Bolivarische Republik Venezuela in Sozialistische Republik Venezuela umwandeln, um so seine sozialistischen Pläne für das Land zu untermauern. In einer Fernsehshow meinte er nun, das sei wohl doch nicht nötig: "Bolivarisch ist an sich ja schon sozialistisch. Kapitalismus ist anti-bolivarisch."
6. Oktober 2005:
Auf dem Amerika-Gipfel Anfang November 2005 wollte Hugo Chavez sich an Bush heranschleichen und ihn mit "Buh" aus der Fassung bringen, so der Präsident von Venezuela in Caracas.
16. September 2005:
Der venezolanische Präsident Hugo Chavez hat auf dem UN-Gipfel gefordert, den Hauptsitz der Vereinten Nationen in den Süden zu verlegen. Dort befänden sich die meisten Entwicklungsländer, erklärte Chavez in der UN-Vollversammlung seinen Vorstoß.
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