Fotos Die Opfer des Krieges am Kaukasus
Viele Menschen in der Kriegsregion haben ihr Hab und Gut verloren. Sie trauern um geliebte Menschen, die Opfer des Krieges wurden und haben Angst um ihr eigenes Leben. Laut dem internationalen Komitee des Roten Kreuz befinden sich rund 30.000 Menschen vor den Kämpfen in Südossetien auf der Flucht. 10.000 weitere seien vor den Angriffen in Georgien geflüchtet.
Die Menschen trauern um ihre Angehörigen, die Opfer des Kriegs im Kaukasus wurden.
Wieviele Menschen bei den seit Freitag andauernden Kämpfen bisher starben, ist noch unklar.
Die russische Seite sprach von fast 2000 toten Zivilisten, Tiflis bezifferte die Zahl seiner Opfer auf 92.
Nach georgischen Angaben wurden bislang hunderte russische Soldaten getötet und mindestens 18 Kampfflugzeuge abgeschossen. .
Dagegen sprach der russische Generalstab in einer ersten Bilanz laut Interfax von 18 Toten und 52 Verletzten auf Seiten der russischen Armee.
Das Leid der Bevölkerung ist groß. Viele haben alles was sie besitzen verloren.
Deshalb fordert die Bundesregierung, dass sofort humanitäre Hilfe für die Bevölerung in Südossetien ermöglicht werden müsse.
Deutschland ist bereit, sich an Hilfsmaßnahmen zu beteiligen.
Das Auswärtige Amt stellte eine Million Euro aus der humanitären Soforthilfe bereit, wie Plötner, Sprecher von Außenminister Frank-Walter Steinmeier sagte.
Immer noch halten sich etwa 300 Deutsche in Georgien auf, rund 200 Deutschen wurde laut Auswärtigem Amt bereits geholfen, das Land zu verlassen.