Wahlen in den USA Die Kandidaten der Republikaner

Düsseldorf (RPO). Am Donnerstagabend treffen die US-Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zum ersten Mal in einer Fernsehdiskussion zusammen. In der Ronald-Reagan-Gedenkbibliothek im kalifornischen Simi Valley werben zehn Kandidaten für ihre politischen Positionen.

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In den aktuellen Umfragen liegt der ehemalige New Yorker-Bürgermeister Rudolph Giuliani vorn. Ein Topfavorit ist er dennoch nicht. Das Problem der Republikaner bei der Wahl ist, dass sie keinen Kandidaten haben, der bei Gewinn der Vorwahlen alle Parteigänger sicher hinter sich hätte. Zu unterschiedlich sind die einzelnen Kandidaten.

Giuliani liegt vor allem deshalb vorne, weil er die gleiche Strategie benutzt, die schon George Bush zum Wahlsieg verhalf. Er profiliert sich als Held des 11. Septembers und als derjenige, der die USA vor dem Terror schützen kann. Die Schwierigkeit dabei: Laut Umfragen lehnt die Mehrheit der Wähler den Krieg inzwischen ab und neigt in dieser Frage der Demokratischen Partei zu.

Was die konservativen Wähler gegen Giuliani aufgebracht haben könnte: Er ist gegen die Einschränkung des Abtreibungsrechts und hat nichts gegen homosexuelle Ehen. Wer gewinnt, lässt sich nur schwer abschätzen - gerade wegen der Vielzahl und Vielfalt der Kandidaten.

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