US-Präsident George W. Bush am letzten Tag seiner Reise in das Heilige Land. In dem privaten Teil seiner Reise besuchter er unter anderem die Kirche der Seligsprechungen am Fuße des Berges der Seligsprechungen am See Galiläa, wo er auf einige Nonnen traf und sich zu einem spontanen Foto-Shooting bereit erklärte.

Bush (Mitte), hier am Ufer des Sees Galiläa bei der historischen Stadt Kapharnaum, im Gespräch mit Franziskanermönchen. Der Erzählung nach war der Ort ein Zentrum des Wirkens von Jesus Christus. So soll in der Nähe die Speisung der 5.000 stattgefunden haben.

Früher am Tag besuchte Bush gemeinsam mit Israels Staatspräsident Shimon Peres (2. v. r.) und Ministerpräsident Ehud Olmert (1. v. r.) die Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem. Hier entfacht er die "Flamme der Ewigkeit", die der sechs Millionen während des Nazi-Regimes in Europa ermordeten Juden gedenken soll.

Bush während einer Gedenkminute in Jad Vaschem...

...und im Gespräch mit israelischen Jugendlichen.

Bushs Eintrag im Gästebuch von Jad Vaschem: "God bless Israel" - "Gott segne Israel".

Auch andere Heiligtümer der Christenheit standen auf Bushs Programm: Hier ist er am Donnerstag im Gespräch mit Theofanis III., dem Griechisch-Orthodoxen Patriarchen von Jerusalem, in der Geburtskirche in Bethlehem.

Die Begehrlichkeiten der Presse mussten ebenfalls berücksichtigt werden: Bush spricht vor der Geburtskirche zu Journalisten.

Die Politik kam ebenfalls nicht zu kurz. Bush mit Außenminsterin Condoleezza Rice während eines Banketts mit dem israelischen Kabinett.

Allerdings war der US-Präsident nicht überall willkommen: Israelische Rechte protestierten gegen den Besuch des Präsidenten.

Bush bei der Abschiedszeremonie mit Israels Staatspräsident Shimon Peres (links) und Ministerpräsident Ehud Olmert (rechts).

Winken zum Abschied: Am Freitag beendete US-Präsident George W. Bush seine dreitägige Reise in das Heilige Land. Seine nächste Station wird das Emirat Kuwait sein.