Fotos Bush: Das plant der mächtigste Mann der Welt
Der Macher: George W. Bush will in der zweiten Amtszeit einiges anpacken - und hat die politische Macht dazu. Zu den wichtigsten außenpolitischen Themen gehört...
... der Irak. Vor den irakischen Wahlen am 30. Januar eskaliert die Gewalt gegen US-Truppen und einheimische Bevölkerung. Bush sucht angestrengt nach Lösungen. Finden will er sie in der zweiten Amtszeit.
Den weltweiten Frieden will Bush sichern. Zentral ist für ihn der Konflikt mit dem Iran. Er soll zum endgültigen Stopp seiner Urananreicherung gezwungen werden - gegebenenfalls auch mit UN-Sanktionen. Doch auch daheim...
... ist es alles andere als friedlich. Ein harter Brocken in der zweiten Amtszeit: Bush wird wie hier in London unsanft empfangen und wird auch Zu Hause von einem Teil der Bevölkerung immer noch völlig abgelehnt....
... Die Menschen rufen zu Initiativen gegen die Bush-Linie auf. Stein des Anstoßes ist unter anderem die Einschränkung der Bürgerrechte im Rahmen des "Patriot Act", welche nach dem 11. September durch Bush umgesetzt wurde. Die Reaktion des alten und neuen Präsidenten hierauf ist...
"Cowboy-Manieren" sagen George W. Bush manche mit Blick auf seine verbalen Entgleisungen nach. "tot oder lebendig": Mit diesen Worten will er ab sofort nicht mehr die Verhaftung von Terroristen - wie damals Osama Bin Laden - fordern.
Der Macher: George W. Bush will in der zweiten Amtszeit einiges anpacken - und hat die politische Macht dazu. Zu den wichtigsten außenpolitischen Themen gehört...
... Das will Bush erst einmal für sich behalten.
Nichts zu verschenken: Im vergangenen Jahr ist das Haushaltsdefizit auf 413 Milliarden Dollar (315 Milliarden Euro) angeschwollen. Bush will es mit der Steuersenkung halbieren.
Einen grundlegenden Umbau der Sozialsysteme soll das neue staatliche Rentensystem bringen. Hier wird auch Bush Tochter Barbara zurücklegen müssen:Jüngere Arbeitnehmer sollen einen Teil der ihnen monatlich vom Gehalt abgezogenen Rentensteuer einbehalten und auf Privatkonten für die Altersvorsorge anlegen.
Sprachlos: Da die Rentenzahlungen aus den laufenden Beiträgen finanziert werden, droht ein Finanzloch, das sich über einen Zeitraum von zehn Jahren auf zwei Billionen belaufen könnte. Hierzu äußert sich Bush nicht.
Es kann nicht immer Truthahn sein: Im Gesundheitssystem will Bush tiefe Einschneidungen vornehmen. Er drängt auf die Begrenzung der Schadensersatzsummen für medizinische Kunstfehler. Zur Entlastung des Gesundheitssystems setzt Bush auf steuerlich geförderte Privatkonten.
Bei der Einwanderung will Bush die Bedingungen verschärfen: Ausländische Arbeitnehmer, die noch nicht im Land sind, sollen eine befristete Arbeitserlaubnis erhalten. Der Arbeitgeber muss nachweisen, dass er für den Job keine einheimische Arbeitskraft finden konnte.
Bush ist auf der Karriereleiter bis ganz nach oben geklettert. Fortbildungsprogramme sollen den Arbeitsmarkt beleben und Menschen Perspektiven geben. Von der radikalen Steuersenkung verspricht er sich einen zusätzlichen Schub für den Arbeitsmarkt.
"Cowboy-Manieren" sagen George W. Bush manche mit Blick auf seine verbalen Entgleisungen nach. "tot oder lebendig": Mit diesen Worten will er ab sofort nicht mehr die Verhaftung von Terroristen - wie damals Osama Bin Laden - fordern.