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KMW bestätigt „Spiegel“-Bericht Bundesregierung genehmigt Verkauf von 100 Panzerhaubitzen

Berlin/München · Das Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) hat bestätigt, dass Berlin den Verkauf von 100 neuen Panzerhaubitzen an die Ukraine genehmigt hat.

 Die Bundesregierung hat nach Angaben des Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann (KMW) den Verkauf von 100 neuen Panzerhaubitzen an die Ukraine genehmigt.

Die Bundesregierung hat nach Angaben des Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann (KMW) den Verkauf von 100 neuen Panzerhaubitzen an die Ukraine genehmigt.

Foto: dpa/Philipp Schulze

Die Bundesregierung hat nach Angaben des Rüstungsunternehmens Krauss-Maffei Wegmann (KMW) den Verkauf von 100 neuen Panzerhaubitzen an die Ukraine genehmigt. Ein Firmensprecher bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. Demnach erteilte das Wirtschaftsministerium dem Münchner Rüstungsunternehmen am 13. Juli die Genehmigung für den Bau der Panzerhaubitzen 2000. Damit sei auch der Export genehmigt, sagte der Sprecher. Der Vertrag mit der Ukraine werde jetzt gemacht. KMW sei aber bereit, in Vorleistung zu gehen, damit keine Zeit verloren gehe.

Deutschland hat der Ukraine bislang zehn Panzerhaubitzen 2000 aus eigenen Beständen geliefert. Die Panzerhaubitze ist das modernste Artilleriegeschütz der Bundeswehr mit einer Reichweite von 40 Kilometern. Die Streitkräfte von acht Staaten haben mehr als 360 dieser Haubitzen zur Verfügung.

Wann die Ukraine die ersten jetzt bei KMW neu gefertigten Haubitzen bekommt, ist geheim. Die Produktion aller 100 Haubitzen dürfte den Angaben zufolge mehrere Jahre dauern. Sie kosten ingesamt rund 1,7 Milliarden Euro.

Die Ukraine hatte laut „Spiegel“ bereits im April bei KMW angefragt, ob man die Haubitzen direkt beim Hersteller kaufen könne. Beim Ministerium habe KMW den offiziellen Antrag am 11. Juli eingereicht und zwei Tage später die Genehmigung bekommen.

(boot/dpa)
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