Unterrichtsangebot von Felix Baumgartner Ban Ki Moon darf nicht Fallschirmspringen

New York/Wien · UN-Generalsekretär Ban Ki Moon kann das Angebot des österreichischen Extremsportlers Felix Baumgartner, gemeinsam Fallschirmspringen zu gehen, nicht annehmen. Sein Sicherheitspersonal hat es ihm untersagt.

"Meine Bodyguards haben "nein" gesagt", erklärte Ban bei einer Veranstaltung am Donnerstagabend (Ortszeit) in New York. Der UN-Generalsekretär hatte sich in der vergangenen Woche sowohl mit Baumgartner, der bei seinem Stratosphären-Sprung als erster Mensch die Schallmauer durchbrochen hat, als auch mit dem koreanischen Rapper Psy getroffen. Mit Psy hatte Ban den "Gangnam"-Tanz ausprobiert, für den der Musiker berühmt ist.

"Was war das für eine Woche bei den Vereinten Nationen", sagte Ban am Donnerstag. "Herr Baumgartner wollte mir beibringen, wie man aus einem Flugzeug springt. Psy wollte mir das Tanzen beibringen. Ich habe vor beidem wahnsinnige Angst. Eigentlich dachte ich, es wäre sicherer, aus einem Flugzeug zu springen." Da sei aber nun einmal sein Sicherheitspersonal gegen gewesen. "Also habe ich getanzt."

Baumgartner sollte nach seinem Stratosphärensprung am Freitagabend nach Österreich zurückkehren. Der Sender ServusTV, der dem Sponsor Red Bull gehört, plante, das Eintreffen in Salzburg am Abend live in einer mehrstündigen Sendung zu zeigen. Der Extremsportler war am Sonntag vor zwei Wochen aus 39 045 Metern Höhe gesprungen.

(dpa)
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