Joachim Gauck besucht Soldaten in Masar-i-Scharif Auf ein Frühstück mit dem Bundespräsidenten

Masar-i-Scharif · Wenn der Bundespräsident unterwegs ist, dann geht es oft sehr staatstragend zu. Anders war es nun in Afghanistan. Dort traf Joachim Gauck die Bundeswehrsoldaten, plauderte gelöst und frühstückte sogar mit ihnen.

Joachim Gauck frühstückt mit Soldaten in Afghanistan
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Am Montag war der Bundespräsident mit einer deutschen Regierungsmaschine auf dem internationalen Flughafen von Masar-i-Scharif gelandet — natürlich unter schärfsten Sicherheitsvorkehrungen. Trotzdem wirkte Gauck von Beginn an entspannt.

Schließlich sollte sein Besuch auch eine kleine vorweihnachtliche Überraschung für die deutschen Bundeswehrsoldaten und die zivilen Aufbauhelfer sein. Entsprechend hob Gauck vor Ort die Wichtigkeit ihrer Arbeit hervor, aber er zeigte auch mit kleinen Gesten, dass er sich den Soldaten nahe fühlt.

Bereits am Montag waren er und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt mit mehreren Bundeswehrsoldaten zusammengetroffen und plauderten entspannt. in weihnachtlicher Atmosphäre trotz der fernen Heimat.

Am Dienstagmorgen dann ließ es sich der Präsident nicht nehmen, gemeinsam mit den Soldaten in der Kantine der Bundeswehr zu frühstücken. Wie alle anderen reihte er sich in die Schlange ein und suchte sich dann ein Plätzchen zwischen all den Uniformierten.

Viel Zeit hatte der Bundespräsident allerdings nicht für Gespräche, denn direkt nach dem Frühstück ging es dann weiter in Richtung Kabul, wo er auf Präsident Hamid Karsai traf — gewohnt staatstragend.

(das)
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