Fotos Athen: Am Tag der Entscheidung fließt Blut
Das Parlament in Griechenland hat für das Sparpaket gestimmt. Danach sind die Ausschreitungen eskaliert. Bei den Auseinandersetzungen mit der Staatsmacht floß an diesem Mittwoch auch Blut.
In der Athener Innenstadt gibt es zahlreiche Feuer.
Die wütenden Demonstranten warfen mit Brandsätzen, auch aus dem Finanzministerium stieg Rauch auf.
Vor dem Parlament, das von Polizisten abgeriegelt wurde, hatte sich die wütenden Menge eingefunden.
Die Polizei geht hart gegen die Demonstranten vor.
Mindestens 45 Menschen sind verletzt worden.
Polizisten führen einen weiteren verletzten Demonstranten ab, der aus einer Kopfwunde blutet.
Die Demonstranten warfen mit Brandsätzen und Pflastersteinen auf die Polizisten.
Die Demonstranten haben sich für die Straßenschlacht gerüstet. Sie tragen Atemschutzmasken.
Ein vermummter junger Mann greift sich an den Kopf, er ist offenbar verletzt worden.
Ein Polizist fängt einen Demonstranten ab und umklammert seinen Hals.
Die Polizei setzt Tränengas ein. Eine Frau wendet den Kopf zur Seite, um das Gas nicht einzuatmen.
Schon am Vortag und während der Nacht kam es zu heftigen Ausschreitungen.
Auf den Straßen brannte es, dichte Rauschwaden hüllten die Menschen ein.
Am Parlament zielen die wütenden Menschen mit grünen Laserpointern auf Polizisten und die Fenster des Gebäudes, in dem die Abgeordneten über das Schicksal des Landes verhandeln.
Am frühen Mittwochmorgen gingen die Proteste weiter. Ein Polizist schlägt mit dem Gummiknüppel in Richtung des Fotografen.
Ein Grieche kämpft mit den bloßen Händen gegen die Staatsgewalt. Seinem Nachbarn ist der Zorn aus dem Gesicht abzulesen.
Eine Tränengas-Bombe geht auf der Straße los.
Drei Frauen schützen sich mit Atemmasken und Tüchern gegen die beißenden Dämpfe.
Der Polizist schlägt wuchtvoll mit dem Gummiknüppel zu.
Demonstranten stehen zwischen Rauchgasbomben.
Die Menge kämpft sich durch die Absperrungen.
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