Untreue-Vorwurf Argentiniens Ex-Präsidentin Kirchner muss vor Gericht

Buenos Aires · Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Kirchner muss wegen umstrittener Dollar-Geschäfte der Zentralbank vor Gericht. Kirchner wird unter anderem Untreue vorgeworfen.

 Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Kirchner. (Archivfoto)

Argentiniens Ex-Präsidentin Cristina Kirchner. (Archivfoto)

Foto: dpa


Wie die Justiz am Donnerstag mitteilte, wird der argentinischen Ex-Präsidentin Cristina Kirchner unter anderem Untreue zu Lasten der öffentlichen Kassen vorgeworfen. Dabei geht es um mögliche Unregelmäßigkeiten bei Geschäften der Zentralbank mit künftigen Dollarkursen, die Argentinien hohe Verlusten bescherten.

Die linke Politikerin regierte von 2007 bis 2015. Nach Abschluss der Ermittlungen wurde nun eine mündliche Gerichtsanhörung angesetzt, auch der Ex-Wirtschaftsminister Axel Kicillof und Ex-Zentralbankchef Alejandro Vanoli sind angeklagt. Gegen Kirchner laufen zudem mehrere weitere Ermittlungen wegen möglicher Geldwäsche und Korruption.

(rent/dpa)
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