Wehrbeauftragte fordert Trauma-Therapien „Die Soldaten müssen ihre schrecklichen Erfahrungen loswerden“

Interview | Berlin · Die Bundeswehr steckt in Kabul bei der Rettung von Ortskräften in einem brandgefährlichen Einsatz. Eva Högl ist als Wehrbeauftragte so etwas wie die Anwältin der Soldaten. Im Interview fordert sie die Anschaffung bewaffneter Drohnen zum Schutz der Truppe.

 Alle Augen sind derzeit auf die Bundeswehr-Luftbrücke in Kabul gerichtet.

Alle Augen sind derzeit auf die Bundeswehr-Luftbrücke in Kabul gerichtet.

Foto: dpa/Torsten Kraatz

Frau Högl, in Afghanistan sind in fast zwei Jahrzehnten 59 Bundeswehrsoldaten gestorben, jetzt ist das Land wieder an die Taliban gefallen. Waren die Opfer umsonst?