Libyen 24 Tote bei Gefechten in Bengasi

Bengasi · Bei Gefechten zwischen bewaffneten Gruppen sind in der ostlibyschen Stadt Bengasi am Freitag mindestens 24 Menschen getötet worden. Drei Krankenhäuser der Region berichteten zudem von 146 Verletzten.

Eine Gruppe ehemaliger Rebellen unter dem Kommando des früheren Generals und Rebellenführers Chalifa Haftar beschoss in der Stadt laut Augenzeugen mit Unterstützung von Kampfflugzeugen Unterkünfte der islamistischen Bewegung "Brigade des 17. Februar".
Die islamistischen Milizionäre feuerten den Zeugenangaben zufolge mit Flugabwehrgeschützen auf die angreifenden Maschinen. Haftars Gruppe nennt sich selbst "Nationale Armee". Ein Sprecher der Gruppierung sagte einem örtlichen Rundfunksender, der ehemalige General habe einen "groß angelegten Einsatz" begonnen, "um Terroristengruppen aus Bengasi zu spülen".

(DEU)
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