Fotos 2006: Krieg zwischen Israel und der Hisbollah
Montag, 17. Juli
Und das auf beiden Seiten. Eine Rakete der Hisbollah traf am Montag ein Wohngebäude mitten in der israelischen Hafenstadt Haifa.
Montag, 31. Juli 2006Bei dem Luftangriff auf Kana waren mehr als 50 Zivilisten gestorben, mehr als die Hälfte davon waren Kinder.
Montag, 31. Juli 2006Kofi Annan hatte am Sonntag eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates einberufen. Das Gremium zeigte sich in einer Erklärung "extrem schockiert und erschüttert" über das Bombardement von Kana.
Montag, 31. Juli 2006Selbst in Israel regt sich inzwischen Widerstand gegen den Krieg. Israelis protestierten nach dem Angriff auf Kana vor dem Amtssitz von Premierminister Ehud Olmert.
Sonntag, 30. Juli 2006In der südlibanesischen Stadt Kana hat der bislang folgenschwerste Luftangriff der israelischen Armee Dutzende Opfer gefordert, die meisten von ihnen Kinder. Libanesische Behörden sprechen von über 50 toten Zivilisten.
Sonntag, 30. Juli 2006Die Angriffe auf Kana haben die Menschen im Schlaf überrascht. Mehrstöckige Häuser sind eingestürzt. Wer in den darunter liegenden Schutzräumen Zuflucht gesucht hatte, konnte nicht mehr entkommen.
Sonntag, 30. Juli 2006Hunderte aufgebrachte Menschen stürmten als Reaktion auf die Tragödie in Kana die UN-Vertretung in Beirut.
Sonntag, 30. Juli 2006Wütende Hisbollah-Unterstützer zerstörten die Einrichtung eines Cafés im UN-Gebäude.
Samstag, 29. Juli 2006Der Krieg geht auch am 18. Tag in unverminderter Härte weiter - Israel verstärkt die Truppen im Krieg gegen die Hisbollah im Libanon. Diese israelischen Soldaten warten darauf, in den Süden Libanons einzumarschieren.
Samstag, 29. Juli 2006Soldaten im Einsatz an der israelisch-libanesischen Grenze. Bereit zum Einmarsch.
Samstag, 29. Juli 2006Während die Kämpfe weitergehen, ist US-Außenministerin Rice erneut nach Israel gereist, um Israel zu einem Waffenstillstand zu bewegen.
Freitag, 28. Juli 2006Nach dem Tod von vier UN-Beobachtern bei einem israelischen Luftangriff wollen die Vereinten Nationen ihre Beobachterposten an der libanesisch-israelischen Grenze räumen.
Freitag, 28. Juli 2006Die 50 unbewaffneten Beobachter der UNTSO-Mission würden zu ihrem Schutz auf den Stützpunkten der Friedenstruppe UNIFIL untergebracht, teilte UNIFIL-Sprecher Milos Struger in Beirut mit.
Freitag, 28. Juli 2006Die UNTSO wurde zur Überwachung des Waffenstillstands von 1948 an der israelisch-libanesischen Grenze stationiert. Von ihren ursprünglich vier Beobachterposten wurde einer bereits am vergangenen Sonntag nach Beschuss durch die Hisbollah-Miliz geräumt.
Freitag, 28. Juli 2006Ein weiterer wurde bei dem israelischen Luftangriff am Dienstagabend zerstört.
Freitag, 28. Juli 2006Die beiden verbleibenden Posten werden nun vorerst aufgegeben.
Freitag, 28. Juli 2006Trauer eines israelischen Soldaten bei der Beisetzung eines gefallenen Kameraden.
Donnerstag, 27. Juli 2006Ranghohe Vertreter der isrealischen Streitkräfte befürworten eine Ausweitung der Angriffe auf den Libanon. Eine Bodenoffensive gilt als wahrscheinlich.
Donnerstag, 27. Juli 2006Ein israelischer Soldat sitzt nach den Kämpfen in der Nacht erschöpft neben einem Panzer ...
... ein anderer nutzt die Pause zum Gebet.
Mittwoch, 26. Juli 2006Blauhelmsoldaten bergen weitere Opfer.
Mittwoch, 26. Juli 2006Israelische Bomben schlugen in einem Vorort von Beirut ein.
Ein israelischer Soldat ist an der Grenze zum Libanon auf seinem gepanzerten Pkw eingeschlafen.
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert entschuldigt sich dafür, dass seine Armee einen UN-Stützpunkt bombardiert und dabei vier unbewaffnete Soldaten getötet hat. ...
... Der UN-Posten vor und nach dem Angriff (unten).
Dienstag, 25. Juli 2006Bei aller Zerstörung gibt die israelische Armee immer wieder Korridore frei, über die Flüchtlinge in Sicherheit gebracht werden können.
Dienstag, 25. Juli 2006Immer noch werden Ausländer aus dem Libanon über Schiffe gerettet. Hier sind es Franzosen.
Dienstag, 25. Juli 2006Ein israelischer Panzer auf dem Vormarsch im Südlibanon.
Montag, 24. Juli 2006Opfer fordert der Krieg auf beiden Seiten. Dieser Abschuss eines israelischen Apache-Hubschraubers kostete zwei Soldaten das Leben.
Montag, 24. Juli 2006Ein Blackhawk-Hubschrauber kreist über der Absturzstelle.
Montag, 24. Juli 2006In Haifa präsentieren Israelis die Raketen der Hisbollah.
Montag, 24. Juli 2006US-Außenministerin Condolezza Rice wird in Beirut von Premierminister Fuad Siniora begrüßt.
Montag, 24. Juli 2006Der Besuch in Beirut geschah ohne jede Vorankündigung.
Montag, 24. Juli 2006Rice forderte von beiden Seiten einen "dringlichen Waffenstillstand."
Montag, 24. Juli 2006Der Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah legte am Montag Wert auf die Feststellung, dass eine deutsche Vermittlung im Konflikt zwischen seiner Miliz und Israel möglich sei.
Montag, 24. Juli 2006Derweil kündigte Israel als Vergeltung für die Raketenangriffe auf Haifa die Zerstörung von zehn Hochhäusern in Beirut an.
Montag, 24. Juli 2006Kinder zwischen allen Fronten.
Von Tag zu Tag eskaliert die Gewalt im Nahen Osten. Am Sonntag trafen Hisbollah-Raketen den Norden Israels.
Sonntag, 23. Juli 2006Trauer um Tote und Verletzte bei erneutem Hisbollah-Angriff auf den Norden Israels...
Sonntag, 23. Juli 2006
Sonntag, 23. Juli 2006
Sonntag, 23. Juli 2006
In Beirut liegen schon ganze Straßenzüge in Schutt und Asche.
Sonntag, 23. Juli 2006
Immerhin laufen inzwischen internationale Hilfsmaßnahmen an.
Samstag, 22. Juli 2006
Erste israelische Bodentruppen rücken in den südlichen Libanon ein.
Montag, 17. Juli
Und das auf beiden Seiten. Eine Rakete der Hisbollah traf am Montag ein Wohngebäude mitten in der israelischen Hafenstadt Haifa.
Samstag, 22. Juli 2006
Krieg im Zeitalter des Mobilfunks: Eine Frau an ihrem Handy auf dem Weg durch einen völlig zerstörten Straßenzug.
Samstag, 22. Juli 2006
Schätzungen zufolge drangen insgesamt 300 bis 500 Soldaten über die Grenze vor.
Montag, 17. Juli
Und das auf beiden Seiten. Eine Rakete der Hisbollah traf am Montag ein Wohngebäude mitten in der israelischen Hafenstadt Haifa.
Montag, 17. Juli
Und das auf beiden Seiten. Eine Rakete der Hisbollah traf am Montag ein Wohngebäude mitten in der israelischen Hafenstadt Haifa.
Samstag, 22. Juli 2006
Freitag, 21. JuliMenschen im Libanon gingen wieder auf die Straße, um friedlich gegen den Krieg zu demonstrieren.
Freitag, 21. JuliAuf der anderen Seite erklären radikale Islamisten ihre Bereitschaft, für den Libanon zu kämpfen.
Donnerstag, 20. JuliEin französisches Kriegsschiff liegt im Hafen von Beirut. Es soll die Ausreise von französischen Staatsbürgern aus der Region sichern.
Donnerstag, 20. JuliBilder der Zerstörung: Das libanesische Dorf wurde Nabi Sheet wurde schwer beschädigt. Ganze Häuserzeilen wurden in Schutt und Asche gelegt.
Donnerstag, 20. JuliTruppen einmarschiert: Israelische Soldaten patrouillieren durch den Libanon.
Mittwoch, 19. JuliIsrael marschiert mit Bodentruppen in den Süden Libanons ein. Die ist die erste große Bodenoffensive in der Auseinandersetzung.
Mittwoch, 19. JuliStellungen der Hisbollah im Süden Libanons standen bereits am Morgen wieder unter Beschuss.
Mittwoch, 19. JuliZerstörung im Südlibanon. Hier untersuchen die Bewohner der Ortschaft Sidon die Trümmer ihrer Häuser.
Dienstag, 18. Juli
Im ganzen Land sind Hunderttausende auf der Flucht. Diese Menschen lassen eine weiße Flagge aus dem Fenster hängen.
Dienstag, 18. Juli
Schwedische Staatsbürger warten auf ihre Ausreise. Am Flughafen Damaskus spielten sich dramatische Szenen ab.
Dienstag, 18. JuliHier wird einem behinderten Jugendlichen geholfen.
Dienstag, 18. Juli
Der Krieg radikalisiert auch die Zivilisten. Hier gehen palästinensische Frauen mit Panzerfäusten im Gazastreifen auf die Straße.
Montag, 17. Juli
Die Hisbollah vermeldet: Israelisches Kampfflugzeug abgeschossen. Aus Israel kommt allerdings ein Dementi.
Montag, 17. Juli
Trotzdem bewachen Hisbollah-Kämpfer den Ort des angeblichen Flugzeugabsturzes.
Montag, 17. Juli
Anderswo Verwüstung und Zerstörung nach den israelischen Angriffen auf den Libanon.
Montag, 17. Juli
Die Feuerwehr versucht zu retten, was zu retten ist.
Montag, 17. Juli
Manche stehen allerdings nur noch vor den Trümmern ihrer Existenz.
Montag, 17. Juli
Und das auf beiden Seiten. Eine Rakete der Hisbollah traf am Montag ein Wohngebäude mitten in der israelischen Hafenstadt Haifa.
Montag, 17. Juli
Montag, 17. Juli
Montag, 17. Juli
In Beirut bereiten sich unterdessen deutsche...
Montag, 17. Juli
...und andere ausländische Ausreisewillige auf ihre Flucht vor.
Sonntag, 16. Juli 2006In den Bunkern bereiten sich die Menschen im Südlibanon auf eine neue Bombennacht vor. Das Bild zeigt eine Szene in der Ortschaft Tyre.
Sonntag, 16. Juli 2006...
Sonntag, 16. Juli 2006Auch am Sonntag flohen viele Libanesen in das benachbarte Syrien. Auf den Ausfallstraßen bildeten sich riesige Staus.
Sonntag, 16. Juli 2006
Sonntag, 16. Juli 2006Israel setzt die Bombardierung von Zielen im Süd-Libanon fort. Soldaten bestücken die Artillerie-Geschütze.
Sonntag, 16. Juli 2006Der Alltag muss für die Menschen auch nach den Zerstörungen weiter gehen. Das Bild zeigt Frauen in der libanesischen Ortschaft Zebdine, die ihre letzten Habseligkeiten in Sicherheit bringen.
Sonntag, 16. Juli 2006Der Ort Zebdine wurde von den Bomben besonders schwer getroffen.
Sonntag, 16. Juli 2006...
Sonntag, 16. Juli 2006In der libanesischen Ortschaft Ebba wurden auch zahlreiche Kinder bei den massiven Angriffen verletzt. Im Bild nimmt die siebenjährige Doaa ihre zweijährige Schwester Batoul in den Arm.
Sonntag, 16. Juli 2006
Die libanesischen Hisbollah hat die israelische Hafenstadt Haifa mit Raketen beschossen.
Sonntag, 16. Juli 2006
Die TV-Station der Hisbollah in einem südlichen Vorort von Beirut wurden völlig zerstört.
Sonntag, 16. Juli 2006
Israels Ministerpräsident besuchte den Norden Israels nahe der Grenze zum Libanon. Das Bild zeigt ihm während des Flugs in einem Helikopter.
Samstag, 15 Juli 2006Wegen der Angriffe der Hisbollah auf den Norden Israels mussten tausende Israels Schutz in Bunkern suchen.
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Samstag, 15 Juli 2006In der Stadt Carmiel prüft eine Frau Schäden am Haus, die durch Hisbollah-Raketen verursacht worden sind.
Samstag, 15 Juli 2006Ebenfalls in Carmiel wurde dieses Haus von den Raketen getroffen und schwer beschädigt.
Samstag, 15 Juli 2006Ein Israel steht entsetzt vor seinem zerstörten Haus.
Samstag, 15 Juli 2006Rauchwolken stehen über Saida, südlich von Beirut, nach den israelischen Angriffen.
Samstag, 15 Juli 2006Südlich von Beirut fliehen die Menschen nach den Angriffe der Israelis.
Samstag, 15 Juli 2006In Sidon versuchen Feuerwehrkräfte nach einem israelischen Angriff einen Brand in einem Gaswerk zu löschen.
Samstag, 15 Juli 2006Ein verlassener Stand in Adousiyeh im Süd-Libanon. Die Besitzer waren nach den israelischen Angriffen geflohen.
Samstag, 15 Juli 2006In Pakistan verbrennen Demonstranten die israelische Flagge.
Hier hat am Freitag, 14. Juli 2006eine Bombe im Beiruter Vorort Dahyieh einen Krater in die Straße geschlagen.
In der Nacht zu Freitag, 14. Juli 2006, bombardierte die israelische Armee die Treibstofftanks am Beiruter Flughafen.
Israel wirft dem Libanon vor, die Hisbollah-Miliz benutze den Flughafen als Umschlagplatz für Waffen.
Durch das Bombardieren der Tanks wollen die Israelis den Treibstoff-Nachschub kappen.
Sie sprengten auch die Brücke zum internationalen Flughafen in Beirut.
Auch im Süden Beiruts wurden Brücken bombardiert.
Sie sprengten auch die Brücke zum internationalen Flughafen in Beirut.
Soldaten an einer zerstörten Straße in der südlibanesischen Hafenstadt Sidon.
Auch der Beiruter Vorort Dahyieh wurde unter Feuer genommen; dort soll die Hisbollah-Miliz einen ihrer Stützpunkte haben.
Eine Bombe hat in einem Vorort von Beirut einen riesigen Krater in die Straße geschlagen.
In Zebqin, einem Dorf im Südlibanon, suchen Menschen unter einem zerstörten Haus nach Überlebenden.
Israel hat am Donnerstag, 13. Juli 2006 die schwersten Luftangriffe gegen Ziele im Libanon seit der Invasion von 1982 geflogen und den internationalen Flughafen von Beirut bombardiert.
Am Flughafen von Beirut schlugen mindestens zwei Geschosse in eine der drei Start- und Landebahnen ein, wie Mitarbeiter berichteten. Das wichtigste Terminal wurde offenbar nicht getroffen, der Flughafen wurde jedoch geschlossen.
Die israelischen Streitkräfte erklärten, der Flughafen sei ein zentraler Umschlagplatz der Hisbollah für Waffen. Der Flughafen liegt nahe der südlichen Vororte von Beirut, die eine Hochburg der schiitischen Hisbollah-Miliz sind.
Bei den Angriffen auf Südlibanon wurden in der Nacht zum Donnerstag nach einem Fernsehbericht mindestens 22 Menschen getötet, darunter zwölf Mitglieder einer Familie.
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Die Hisbollah-Miliz beschoss Donnerstagmorgen Orte im Norden Israels mit Raketen. Nach israelischen Militärangaben feuerte sie dutzende Katjuscha-Raketen auf Ortschaften entlang der Grenze zum Libanon.
Hintergrund: Die Entführung von zwei israelischen Soldaten hat das Grenzgebiet zum Libanon zu einem zweiten Pulverfass im Nahen Osten gemacht. Israelische Bodentruppen drangen am 12. Juli 2006 in das südwestliche Grenzgebiet des Nachbarlands ein.
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Bei schweren Gefechten und Luftangriffen wurden im Süden Libanons schon am ersten Tag mehrere Menschen getötet.
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Die Eskalation begann am Morgen des 12. Juli 2006 mit heftigen Artilleriegefechten an der gemeinsamen Grenze.
Beide Seiten beschuldigten sich gegenseitig, zuerst geschossen zu haben.
Israelische Kampfflugzeuge griffen nach der Verschleppung der Soldaten Straßen, Brücken und vermutete Stellungen der Hisbollah im Süden Libanons an
Damit wollten sie offenbar verhindern, dass die Soldaten weiter von der Grenze weggebracht werden.
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Bei dem Angriff auf eine Brücke im Südlibanon wurden zwei Bewohner getötet, wie aus libanesischen Sicherheitskreisen verlautete.
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Ein zerstörtes Dorf.
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Die Hisbollah meldete, ihre Kämpfer hätten einen israelischen Panzer bei dem Versuch zerstört, die Grenze zu überschreiten.
Unterdessen feierten am ersten Tag der Offensive, dem 12. Juli 2006, in Beirut noch Anhänger der extremistischen Hisbollah-Miliz die Entführung der beiden israelischen Soldaten.
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