Ex-Außenminister mit neuem PostenSigmar Gabriel zieht in Verwaltungsrat von Siemens Alstom ein
In der großen Koalition war kein Platz mehr für ihn. Nun bekommt der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel eine neue Aufgabe in der Wirtschaft.
In der großen Koalition war kein Platz mehr für ihn. Nun bekommt der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel eine neue Aufgabe in der Wirtschaft.
Gefeiert als Sensation, könnte es nun doch noch scheitern: das historische Treffen zwischen Kim Jong Un und Donald Trump. Denn Nordkorea sieht wichtige Voraussetzungen nicht erfüllt. Die USA beschwichtigen.
Nach den blutigen Zusammenstößen an der Gaza-Grenze hat der UN-Sicherheitsrat über die Lage beraten. Die USA verteidigen das Vorgehen Israels, Kritik kommt unter anderem aus Kuwait.
Grenzenloser Datenhunger von Unternehmen, schlecht bezahlte Internet-Jobs - so soll die Digitalisierung nicht werden. Selbst die Kanzlerin sieht wichtige Entscheidungen erst noch bevorstehen.
Vier Jahre nach der Annexion der Halbinsel ist es soweit: Die Krim-Brücke als Verbindung zum russischen Kernland ist fertig. Staatschef Putin setzt sich mit dem Prestigeprojekt ein politisches Denkmal.
Lässt sich das Atomabkommen mit dem Iran nach dem einseitigen Ausstieg der USA retten? Nach ersten Krisengesprächen in Brüssel sendet eine entscheidende Partei positive Signale aus. Doch Unternehmen aus der EU drohen weiter US-Sanktionen.
Leidenschaftslos bringt Finanzminister Scholz seinen ersten Haushalt in den Bundestag ein, ein gefundenes Fressen für die Opposition.
Im Gazastreifen werden die Toten beklagt, Israel rechtfertigt den Einsatz der Armee am Grenzzaun. Die Türkei schickt aus Protest Israels Botschafter nach Hause. Und die Palästinenser gedenken noch einer viel früheren „Katastrophe“.
Spätestens vier Monate nach dem Start der großen Koalition wissen wir: Aus Olaf Scholz wird auch im Amt des Bundesfinanzministers keine charismatische Politikerpersönlichkeit mehr. Doch gerade das könnte sein Vorteil sein.
Vier Bundeswehrsoldaten brachen im September 2016 nach einem Marsch zusammen. Ihr Ausbilder kam wegen fahrlässiger Körperverletzung vor Gericht. Nun wird der Prozess eingestellt - gegen einen Geldauflage von 2400 Euro.
Die Grünen attackieren Bundesfinanzminister Scholz für seine Haushaltspläne und werfen ihm vor, nur die Politik seines Vorgängers fortzusetzen. Die Linke nutzt die Debatte für eine grundsätzliche Abrechnung. Der SPD-Politiker wehrt sich.
Nur mit großen Polizeiaufwand konnte der Asylsuchende aus Togo in einer Flüchtlingsunterkunft in Ellwangen gefasst werden. Nun ist er nach Italien abgeschoben worden.
Bei dem EU-Gipfel in der bulgarischen Hauptstadt Sofia wird es ab Donnerstag vor allem um die Beitrittschancen der Staaten des Westbalkan gehen und um: Reformen sowie nachhaltige Unterstützung.
Die Verteidigungsministerin enttäuscht damit die Erwartungen von US-Präsident Donald Trump auf noch höhere Militärausgaben.
Die Regierungen in Polen und Ungarn wollen mit der Idee der "christlichen Demokratie" die EU verändern. Sie predigen traditionelle Werte und Rückbesinnung aufs Nationale. Vor allem aber geht es ihnen um die eigene Macht.
Immer wieder werden Kinder Opfer von Gewalt, häufig sogar in der eigenen Familie. So auch zuletzt in Neuss, wo ein Elfjähriger von seinem Onkel misshandelt und getötet wurde. Solche Exzesse sind zum Glück selten - schlimm ist es aber in jedem einzelnen Fall, wenn Erwachsene das Vertrauen ihrer Schutzbefohlenen zerstören. Wenn der Staat ein solches Verhalten schon nicht immer verhindern kann, dann muss er zumindest eine Wiederholung vermeiden. Laut einer Studie der Hochschule Koblenz fehlen deutschen Jugendämtern dafür aber die Kapazitäten. Wer schützt also die Kleinen?
Ermittler in Berlin und Brandenburg mit einer Großrazzia gegen Schleuser vorgegangen. Die im Visier des Einsatzes stehende Bande soll Menschen aus Vietnam gegen Geld nach Deutschland gebracht haben, um Scheinehen und fingierte Vaterschaftsanerkennungen zu arrangieren, wie ein Sprecher der Bundespolizei in Berlin der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Die Stiftung des ungarischstämmigen US-Milliardärs George Soros verlässt wegen der "repressiven" Politik der Regierung Ungarn und verlegt ihren Sitz nach Berlin.
Die empfohlene Grenze von 35 Fällen pro Stelle wird meist nicht eingehalten.
Zur Eröffnung der US-Botschaft in Jerusalem und den Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen des Staates Israel ist die Gewalt zwischen palästinensischen Demonstranten und der israelischen Armee eskaliert. Mindestens 55 Menschen starben.
Israel zelebriert die Eröffnung der US-Botschaft mit einer Feier, Flaggen und Postern in Jerusalem. In den Palästinensergebieten entlädt sich währenddessen der angestaute Frust.
In der spanischen Krisenregion Katalonien ist nach monatelanger politischer Blockade die Wahl eines neuen Regionalpräsidenten geglückt. Der Separatist Quim Torra bekam gestern nach einer lebhaften Parlamentsdebatte 66 Ja-Stimmen und 65 Nein-Stimmen -die vier Abgeordneten der linksradikalen CUP enthielten sich wie angekündigt und tolerierten somit die knappe Wahl des 55-Jährigen. Es war der fünfte Versuch einer Regierungsbildung. In zehn Tagen wäre die Frist abgelaufen, nach der eine Neuwahl nötig geworden wäre. Ex-Regionalchef Carles Puigdemont war im Herbst ins Ausland geflohen und hält sich noch immer in Berlin auf, wo er auf eine Entscheidung der deutschen Justiz über seine Auslieferung an Spanien wartet.
Die Gründung des jüdischen Staats vor 70 Jahren ist für Israel ein Freudentag, die Palästinenser dagegen beklagen ihn als ihre größte Katastrophe. Das ist nicht neu. Dass nun ausgerechnet dieser Jahrestag in einem Blutbad endet, hat vor allem damit zu tun, dass spätestens seit Donald Trumps Entscheidung, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, die Hoffnung der Palästinenser auf einen eigenen Staat so gut wie erloschen ist. Was sich da am Grenzzaun zum Gazastreifen abspielt, ist eine zynische Inszenierung der Hamas, die Israel den Tod geschworen hat. Aber sie wäre wohl nicht möglich ohne dieses Gefühl der wütenden Ohnmacht unter den Palästinensern.
Ärzte sollen künftig mehr Sprechzeiten pro Woche anbieten. Allerdings wird nicht genau kontrolliert, ob sie die gesetzlich vorgeschriebene Stundenzahl einhalten. Die Grünen sehen Gesundheitsminister Spahn in der Pflicht.
Die Haushaltswoche ist für die Regierung immer unbequem - die Opposition hat das Wort.
Kurz vor der WM-Nominierung haben sich Mesut Özil und Ilkay Gündogan durch einen Auftritt mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan mächtig Ärger eingehandelt. Fotos der deutschen Fußball-Nationalspieler mit dem Politiker in einem Hotel in London lösten Wirbel aus. DFB-Chef Reinhard Grindel kritisierte, beide hätten sich für ein Wahlkampfmanöver missbrauchen lassen. Gündogan zufolge sollte mit dem Auftritt keine politische Botschaft verbunden sein: "Es war nicht unsere Absicht, mit diesem Bild ein politisches Statement abzugeben, geschweige denn Wahlkampf zu machen", teilte er mit: "Fußball ist unser Leben und nicht die Politik."
Gesundheitsminister Spahn tritt Spekulationen entgegen, wonach die Bundesregierung eine Abschaffung der elektronischen Gesundheitskarte erwäge.
Das Luftwaffenmanöver "Green Flag" in Nevada markiert eine Wende: Trainiert wird wieder um Bündnis- und Landesverteidigung.
Mesut Özil und Ilkay Gündogan sind in Gelsenkirchen geboren und aufgewachsen. Die türkischstämmigen Fußballer haben ihre Laufbahn in Deutschland begonnen und sich bewusst für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft entschieden. Das hat sportliche Gründe, aber auch eine wirtschaftliche Komponente.
Palästinenser und Israelis geben sich gegenseitig die Schuld für das Blutvergießen in Gaza. Doch eine unabhängige Untersuchung wehren die USA bei den Vereinten Nationen vorerst ab.
Mesut Özil und Ilkay Gündogan sind beide in Gelsenkirchen geboren und aufgewachsen. Zwei Kinder des Ruhrgebiets mit türkischer Abstammung wie Hundertausende andere. Sie haben ihre Laufbahn in Deutschland begonnen und sich später auch sehr bewusst für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft entschieden. Das hat viele sportliche Gründe. So ist Özil 2014 mit der DFB-Auswahl bekanntlich Weltmeister geworden. Es hat aber auch durchaus eine wirtschaftliche Komponente. Denn mit dem Adler auf der Brust ist es deutlich einfacher, sich hierzulande vermarkten zu lassen.
Der frühere israelische Botschafter in Deutschland über die Entwicklungen in seinem Heimatland und die Macht des US-Präsidenten.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) will 2019 die kalte Progression abbauen, doch das bringt netto nur wenig. Einem Durchschnittsverdiener mit einem Monatsbruttolohn von 3000 Euro wird dies netto sechs Euro mehr im Monat einbringen.