Jamaika in BerlinFDP und Grüne warten auf die Union
Während die kleinen Parteien in den Startlöchern für eine Jamaika-Koalition sitzen, beginnt in der Union eine Grundsatzdebatte.
Während die kleinen Parteien in den Startlöchern für eine Jamaika-Koalition sitzen, beginnt in der Union eine Grundsatzdebatte.
Zwei Wochen vor der Parlamentswahl in Österreich geraten die Sozialdemokraten wegen einer angeblich aus ihren Reihen lancierten Schmutzkampagne gegen Sebastian Kurz massiv unter Druck. Es geht um gefälschte Facebookseiten mit rechtem Einschlag.
Bei einer Angriffsserie in Kanada sind am Wochenende fünf Menschen verletzt worden. Die Polizei ging von einem "Terroranschlag" aus und gab am Sonntag die Festnahme eines Verdächtigten bekannt.
US-Präsident Donald Trump hat sich im Konflikt um Nordkoreas Atom- und Raketenprogramm offen gegen seinen Außenminister Rex Tillerson und dessen Bemühungen um Verhandlungen gestellt. Tillerson solle seine Energie lieber sparen, sein Vorhaben sei sinnlos.
Die Türkei ist nach Worten von Präsident Recep Tayyip Erdogan nicht mehr auf eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union angewiesen. Einseitig abbrechen wolle er die Verhandlungen aber nicht, erklärte er am Sonntag vor dem Parlament.
In Katalonien hat das umstrittene Referendum über die Unabhängigkeit begonnen. Die Stimmung ist angespannt. Die Polizei will die vom Verfassungsgericht verbotene Abstimmung verhindern. Zeugen berichten, sie setze Gummigeschosse ein. Es soll Verletzte geben.
Noch vor den ersten Gesprächen über eine mögliche Jamaika-Koalition gibt es unter den beteiligten Parteien Uneinigkeit über Verfahrensfragen. Grüne und FDP möchten, dass sich zunächst nur jeweils zwei Parteien abstimmen. Die CSU ist dagegen.
Die ehemalige AfD-Chefin Frauke Petry beklagt, es gebe in der Partei eine "Hexenjagd" auf ihre Anhänger. Wer als Petry-Unterstützer gelte, werde "wie ein Verräter behandelt und in den sozialen Netzwerken regelrecht verfolgt".
Puerto Rico wurde von mehreren Stürmen schwer getroffen. Während die Menschen mit den Folgen kämpfen, wirft US-Präsident Trump dem Land via Twitter vor, die Hände in den Schoß zu legen.