Designierter SPD-KanzlerkandidatSchulz hält Ruck-Rede vor Genossen
Es war seine erste Rede, nachdem er als Kanzlerkandidat der SPD vorgestellt wurde: Martin Schulz stellt Gerechtigkeit in den Vordergrund.
Es war seine erste Rede, nachdem er als Kanzlerkandidat der SPD vorgestellt wurde: Martin Schulz stellt Gerechtigkeit in den Vordergrund.
Eines kann man Donald Trump nicht vorwerfen. Dass er seine Wahlkampfversprechen nicht einhält. Konsequent gießt er seine umstrittenen Positionen in präsidiale Verordnungen. Besser macht es die Sache leider nicht.
Nicht nur die Menschen in den USA hat dieses Dekret in Unruhe versetzt: Donald Trump hat einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge sowie ein vorläufiges Einreiseverbot für Bürger aus sieben Staaten mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit verfügt. Unser Korrespondent hat Betroffene besucht.
Horst Seehofer muss für lobende Worte über den neuen US-Präsidenten viel Kritik einstecken. Der CSU-Chef hatte unter anderem die "Konsequenz" von Donald Trump gelobt.
Der SPD-Vorstand hat den ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz offiziell zum Kanzlerkandidaten und Vorsitzenden der Partei nominiert. Sigmar Gabriel will sich ab sofort aus der Arbeit in der Parteizentrale heraushalten.
Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnt das Einreiseverbot von US-Präsident Donald Trump gegen Flüchtlinge und Bürger von sieben muslimischen Staaten ab. Ihr Sprecher Steffen Seibert erklärte am Sonntag, Merkel halte die Regelung für falsch.
Das Auswärtige Amt hat die Lage in den Flüchtlingslagern in Libyen mit ungewöhnlich scharfen Worten kritisiert. Exekutionen, Folter, Vergewaltigungen, und Aussetzungen in der Wüste seien dort "an der Tagesordnung".
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau hat bei Twitter auf das Einreiseverbot für viele Muslime von US-Präsident Donald Trump reagiert. Trudeau bekräftigt den Willen seines Landes, weiterhin Flüchtlinge aufzunehmen - unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit.
Es ist eine erste Schlappe für US-Präsident Trump: Bürgerrechtler sind gegen seine Einreisebeschränkungen für Menschen aus sieben muslimischen Ländern vor Gericht gegangen - und haben einen Teilerfolg errungen.
Für 120 Tage dürfen keine Flüchtlinge mehr in die USA einreisen - und für 90 Tage auch keine Menschen aus sieben mehrheitlich muslimischen Ländern. Jetzt sind erste Flüchtlinge auf US-Flughäfen in Gewahrsam genommen worden. Der Iran reagiert mit eigenen Sanktionen.