Alle Politik-Artikel vom 13. November 2015
US-Supreme-Court entscheidet über Abtreibungsgesetz
US-Supreme-Court entscheidet über Abtreibungsgesetz

Strenge GesetzgebungUS-Supreme-Court entscheidet über Abtreibungsgesetz

Das höchste US-Gericht muss sich erneut mit dem Thema Abtreibung beschäftigen. Das Gericht in Washington nahm am Freitag einen Fall aus dem Bundesstaat Texas zur Verhandlung an, in dem Abtreibungsbefürworter gegen die strenge Gesetzgebung in dem Bundesstaat vorgehen.

Merkel setzt alles auf eine Karte
Merkel setzt alles auf eine Karte

Klare Kante im ZDF-InterviewMerkel setzt alles auf eine Karte

Meinung · Bundeskanzlerin Angela Merkel hat man noch nie so kämpferisch gesehen wie in der Flüchtlingskrise. Möglicherweise müssen die vielen Biographien und Porträts über die zaudernde Kanzlerin, die selten zu einer Entscheidung steht, zur zehnjährigen Kanzlerschaft umgeschrieben werden.

"Ich habe die Lage im Griff"
"Ich habe die Lage im Griff"

Bundeskanzlerin Angela Merkel im TV-Interview"Ich habe die Lage im Griff"

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigt sich im Interview mit dem ZDF kämpferisch. Zugleich kündigt sie an, die Zahl der Flüchtlinge nach Deutschland reduzieren zu wollen.

Wer TTIP-Vertragsentwürfe lesen will, wird bewacht
Wer TTIP-Vertragsentwürfe lesen will, wird bewacht

Protokoll der EU-KommissionWer TTIP-Vertragsentwürfe lesen will, wird bewacht

Es wird TTIP-Leseräume geben — mit eigens angestellten Aufpassern. Die Regierungen der EU dürfen künftig Leseräume einrichten, in denen Beamte TTIP-Vertragsentwürfe einsehen dürfen — unter Aufsicht eines Sicherheitsbeamten.

Flüchtlinge begehen nicht mehr Straftaten als Deutsche
Flüchtlinge begehen nicht mehr Straftaten als Deutsche

BKA-ÜbersichtFlüchtlinge begehen nicht mehr Straftaten als Deutsche

Flüchtlinge sind nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamts (BKA) nicht krimineller als die einheimische Bevölkerung. Schwerere Delikte sind nur sehr selten.

Tote bei Anschlägen und Gefechten vor G20-Gipfel
Tote bei Anschlägen und Gefechten vor G20-Gipfel

Südost-TürkeiTote bei Anschlägen und Gefechten vor G20-Gipfel

Vor dem G20-Gipfel in der Türkei dauert die Gewalt zwischen Sicherheitskräften und der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Südosten des Landes an. Die Streitkräfte teilten mit, am Freitag seien bei einem Angriff und der Explosion eines Sprengsatzes in den Provinzen Van und Diyarbakir drei Soldaten ums Leben gekommen.

"Lesbos wird zu einem Epizentrum der Krise"
"Lesbos wird zu einem Epizentrum der Krise"

UNHCR"Lesbos wird zu einem Epizentrum der Krise"

Durch den weiterhin starken Andrang von Flüchtlingen auf der griechischen Insel Lesbos verschärft sich dort nach UN-Angaben die humanitäre Lage zusehends. Derzeit hielten sich rund 12.000 Asylsuchende auf Lesbos auf, während es nur für etwa 2800 Menschen feste Unterkünfte gebe, teilte das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) am Freitag in Genf mit.

Frankreich startet Grenzkontrollen vor Klimagipfel
Frankreich startet Grenzkontrollen vor Klimagipfel

Pariser WeltklimakonferenzFrankreich startet Grenzkontrollen vor Klimagipfel

Frankreich kontrolliert wegen der bevorstehenden Pariser Weltklimakonferenz seit Freitag wieder seine Grenzen. Einen Monat lang sollen 30.000 Beamte eingesetzt werden, darunter auch Bereitschaftspolizisten.

Drei Soldaten und elf PKK-Rebellen in Türkei getötet
Drei Soldaten und elf PKK-Rebellen in Türkei getötet

10.000 Menschen fliehen aus SilvanDrei Soldaten und elf PKK-Rebellen in Türkei getötet

Bei Kämpfen zwischen kurdischen Rebellen und der türkischen Armee sind drei türkische Soldaten und mindestens elf Mitglieder der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) getötet worden. Wie die Behörden im Südosten der Türkei am Freitag mitteilten, wurden die PKK-Kämpfer am Donnerstag bei Gefechten in den Bezirken Cizre und Silopi in der Provinz Sirnak getötet.

EU-Kommission hat keine Einwände gegen deutsche Grenzkontrollen
EU-Kommission hat keine Einwände gegen deutsche Grenzkontrollen

FlüchtlingskriseEU-Kommission hat keine Einwände gegen deutsche Grenzkontrollen

Die deutschen Grenzkontrollen im Zuge der Flüchtlingskrise stehen nach Einschätzung der EU-Kommission weiterhin im Einklang mit EU-Recht. Die Bundesregierung hatte der Brüsseler Behörde im Oktober gemeldet, sie werde die Kontrollen wohl noch um mehrere Monate verlängern.

Merkel stellt sich hinter Dublin-Entscheidung de Maizières
Merkel stellt sich hinter Dublin-Entscheidung de Maizières

Syrien-FlüchtlingeMerkel stellt sich hinter Dublin-Entscheidung de Maizières

Kanzlerin Angela Merkel hat sich hinter die umstrittene Entscheidung ihres Innenministers Thomas de Maizière (beide CDU) zum Umgang mit Syrien-Flüchtlingen gestellt. "Ich finde es deshalb richtig, weil wir uns ja einem fairen Verteilmechanismus in Europa nähern wollen. Wir brauchen eine faire Lastenteilung."

Wir verlieren unsere Werte
Wir verlieren unsere Werte

Kommentar zur sinkenden HilfsbereitschaftWir verlieren unsere Werte

Meinung · Das Ergebnis ist erschreckend: 38 Prozent der Deutschen geben auf die Frage "Was würden Sie tun, um Flüchtlinge in Deutschland zu unterstützen?" die schnöde Antwort "Nichts".

Kurden vermelden Rückeroberung von Sindschar
Kurden vermelden Rückeroberung von Sindschar

IrakKurden vermelden Rückeroberung von Sindschar

Irakische Kurdenkämpfer haben die Stadt Sindschar nach eigenen Angaben aus den Händen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) zurückerobert.

Österreich errichtet Zaun an der Grenze zu Slowenien
Österreich errichtet Zaun an der Grenze zu Slowenien

FlüchtlingskriseÖsterreich errichtet Zaun an der Grenze zu Slowenien

Es gab lange Diskussionen - nun wird er gebaut: Österreich baut einen Zaun an seiner Grenze zu Slowenien. Darauf hat sich die Regierung in Wien geeinigt. Er wird 3,7 Kilometer lang sein und voerst nicht mit Stacheldraht gesichert.

Ein Gipfel für Erdogan
Ein Gipfel für Erdogan

FlüchtlingskriseEin Gipfel für Erdogan

Jetzt wird die neue Zusammenarbeit mit der Türkei in der Flüchtlingskrise konkret: Nach der Grundsatzeinigung auf einen Aktionsplan mit der Türkei Mitte Oktober hat ein EU-Gipfel auf Malta am Donnerstag beschlossen, nun die ganz konkreten Anliegen Ankaras zu erfüllen.

Sex mit 14 ist die Ausnahme
Sex mit 14 ist die Ausnahme

AnalyseSex mit 14 ist die Ausnahme

Die Jugendlichen von heute geben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wenig Anlass zur Sorge. Sie leben ihre Sexualität verantwortungsvoll und heben sich so von der Elterngeneration ab.

Die Helfer brauchen selbst Hilfe

BerlinDie Helfer brauchen selbst Hilfe

Hunderttausende Freiwillige engagieren sich für Betreuung und Unterbringung der Flüchtlinge. Manchen indes schwinden die Kräfte.

Verteidiger im Urlaub - Zschäpe sagt später aus

MünchenVerteidiger im Urlaub - Zschäpe sagt später aus

Im Münchner NSU-Prozess war lange unklar, wann die Hauptangeklagte Beate Zschäpe mit ihrer angekündigten Aussage beginnen kann. Nun sagte ihr neuer Wahlverteidiger Hermann Borchert, seine Mandantin werde sich frühestens am 8. Dezember äußern. Bis dahin befinde er sich im Urlaub; der Termin müsse deshalb verschoben werden. Borchert sagte, er habe seine Reise "vor Monaten gebucht". Er brauche die Erholung und "sehe keinen Grund", die Reise zu verschieben. Er schloss aber aus, dass es bei Zschäpe ein Umdenken gebe und sie nun womöglich ganz auf ihre Aussage verzichten könne. Ohne den Befangenheitsantrag der Verteidigung des Mitangeklagten Ralf Wohlleben gegen das Gericht wäre es schon zur Aussage gekommen, so Borchert.

Bundestag verabschiedet zweite Stufe der Pflegereform
Bundestag verabschiedet zweite Stufe der Pflegereform

Neues Pflegestufen-SystemBundestag verabschiedet zweite Stufe der Pflegereform

Der Bundestag hat am Freitagvormittag das "Zweite Pflegeergänzungsgesetz" verabschiedet. Vor allem die Rechte von psychisch Kranken werden gestärkt, außerdem gibt es ein neues System für Pflegestufen.

Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge sinkt
Hilfsbereitschaft für Flüchtlinge sinkt

UmfrageHilfsbereitschaft für Flüchtlinge sinkt

Laut einer aktuellen Umfrage sinkt die Bereitschaft der Bürger, den ankommenden Flüchtlingen zu helfen. Dabei erreichen immer mehr Flüchtlinge Deutschland.

Union und SPD einigen sich auf BND-Reform
Union und SPD einigen sich auf BND-Reform

Nach Geheimdienst-AffärenUnion und SPD einigen sich auf BND-Reform

Als Reaktion auf die Serie von Geheimdienst-Affären haben sich Union und SPD einem Medienbericht zufolge auf eine umfassende Geheimdienstreform geeinigt.

Partei von Aung San Suu Kyi erreicht absolute Mehrheit
Partei von Aung San Suu Kyi erreicht absolute Mehrheit

Wahlen in MyanmarPartei von Aung San Suu Kyi erreicht absolute Mehrheit

Es hat sich bereits angedeutet, nun ist es offiziell: Die Opposition von Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi hat bei der Parlamentswahl in Myanmar die absolute Mehrheit gewonnen.

Trotz Flüchtlingskrise keine neuen Schulden
Trotz Flüchtlingskrise keine neuen Schulden

Bundesetat für 2016Trotz Flüchtlingskrise keine neuen Schulden

Die schwarze Null steht. Trotz Mehrausgaben durch die Flüchtlingskrise sind keine neuen Schulden für den deutschen Bundeshaushaltsplan 2016 vorgesehen.

Unter den Gästen . . .

Unter den Gästen . . .

Gunther Adler (Umwelt-Staatssekretär, SPD), Philipp Arnold (RP-Gesellschafter), Clemens Bauer (Aufsichtsrat RP), Martin Biesel (Air Berlin), Ralph Bollmann ("FAS"), Hans Peter Bork (RP-Geschäftsführung), Thorsten Denkler ("Süddeutsche Zeitung"), Nils Droste (FDP), Harald Ehren (designierter DVZ-Chefredakteur), Bernd Fabritius (Bund der Vertriebenen), Ferdos Forudastan (Bundespräsidialamt), Michael Fuchs (Mitglied des Bundestages, CDU), Ralf Geisenhanslüke ("Neue Osnabrücker Zeitung"), Sven Gösmann (dpa-Chefredakteur), Britta Haßelmann (Grünen-Fraktionsgeschäftsführerin), Michael Hüther (Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln), Hans Walter Hütter (Haus der Geschichte), Alexander Kähler (Phoenix), Markus Klimmer (Accenture), Lars Klingbeil (MdB, SPD), Matthias Kopp (Deutsche Bischofskonferenz), Andreas Krautscheid (Bankenverband), Lars Kühn (Johanssen+Kretschmer), Karl-Josef Laumann (Pflegebeauftragter Bundesregierung), Bodo Löttgen (NRW-CDU-Generalsekretär), Carsten Linnemann (MdB, CDU), Patrick Ludwig (RP-Geschäftsführung), Bernd Mathieu ("Aachener Zeitung"), Annette Milz ("Medium Magazin"), Stephan Marzen (RP-Geschäftsführung), Mike Mohring (Fraktionsvorsitzender CDU Thüringen), Roland Oetker (Aufsichtsrat RP), Peter Ramsauer (MdB, CSU), Friedrich Roeingh ("Allgemeine Zeitung"), Hergard Rohwedder (Düsseldorf), Michael Sauga ("Spiegel"), Uwe Schummer (MdB, CDU), Hermann-Josef Tenhagen ("Finanztip"), Ulli Tückmantel ("WZ"), Johannes Werle (RP-Geschäftsführung)

22 Fragen und Antworten zur Flüchtlingsdebatte
22 Fragen und Antworten zur Flüchtlingsdebatte

Info22 Fragen und Antworten zur Flüchtlingsdebatte

Wer bestimmt eigentlich die Asylpolitik in Deutschland? Und warum berichtet unsere Redaktion so, wie sie berichtet? Wir erklären das und geben Auskunft — auch über uns selbst.

Ruf nach armer Kirche
Ruf nach armer Kirche

Ruf nach armer Kirche

Ein halbes Jahrhundert ist für die römisch-katholische Kirche ein Wimpernschlag. So gesehen ist der Katakombenpakt von 1965 - den 40 Bischöfe unterschrieben - gerade erst geschlossen. Das beruhigt, da die Hoffnung bleibt, Forderungen des Paktes nach einer konsequent armen und vehement dienenden Kirche mögen wahr werden.

Müttersterblichkeit

StichwortMüttersterblichkeit

Als Müttersterblichkeit werden Todesfälle bezeichnet, bei denen Frauen während der Schwangerschaft, bei der Geburt oder bis zu sechs Wochen danach durch Komplikationen sterben. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist die Müttersterblichkeit in den vergangenen 25 Jahren um fast die Hälfte zurückgegangen. Im laufenden Jahr müsse mit dem Tod von rund 300.000 Frauen gerechnet werden, teilten die UN mit. Im Jahr 1990 lag die Zahl bei 532.000. Damit haben die UN ihre Ziele verfehlt. Der Staatenbund hatte sich einst zum Ziel gesetzt, die Müttersterblichkeit bis 2015 um drei Viertel zu senken. Ziel müsse jetzt sein, hieß es, den vermeidbaren Tod von Müttern bis 2030 vollständig in den Griff zu bekommen. Dafür müsse mehr Geld in die Gesundheitssysteme ärmerer Länder gesteckt werden.

Acht Kanzlerjahre sind genug

Kolumne: Mit Verlaub!Acht Kanzlerjahre sind genug

Langzeit-Regierungschefs wie Adenauer, Kohl und nun auch Merkel verdecken mit Routine ihre schwindende Kraft zu Impulsen und Reformgeist. Höflinge etikettieren sie zu Alternativlosen um.

Molotow-Cocktails gegen den Sparkurs

AthenMolotow-Cocktails gegen den Sparkurs

Die griechische Regierung stößt mit ihrer den Geldgebern zugesagten Sparpolitik auf Widerstand. Streiks legen das öffentliche Leben lahm, in Athen fliegen Steine und Brandsätze. Sogar die Regierungspartei Syriza ruft zum Protest auf.

Franz-Josef Nick . . . verlässt die Targobank

PersönlichFranz-Josef Nick . . . verlässt die Targobank

Als die Targobank noch Citibank hieß, war ihr Ruf ramponiert. Verbraucherschützer beschimpften sie wegen des Verkaufs überteuerter Restschuldversicherungen, und dann geriet die Bank auch noch wegen des Verkaufs von Zertifikaten der Pleitebank Lehman Brothers in die Kritik. Auch diese Zeit hat Franz-Josef Nick als Mitarbeiter des Instituts miterlebt. Dann kaufte die französische Genossenschaftsbank Crédit Mutuel das Privatkundengeschäft der Citibank in Deutschland, taufte es in Targobank um, und fortan war es ruhiger. Auch für Nick, der auf den Posten des Vorstandsvorsitzenden rückte.

Grundgesetz in arabischer Sprache erschienen

BonnGrundgesetz in arabischer Sprache erschienen

Das deutsche Grundgesetz gibt es jetzt auch in übersetzter Version für in Deutschland ankommende Flüchtlinge, die aus arabischsprachigen Regionen stammen. Das teilte die Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) mit. Für BPB-Präsident Thomas Krüger ist das 1949 beschlossene Grundgesetz "die wichtigste Orientierungshilfe für das Verständnis des politischen Systems Deutschlands". Das deutsche Grundgesetz auf Arabisch kann ab sofort kostenfrei sowohl als Print- als auch als Online-Variante bestellt werden. Neben diesem Angebot gibt es bei der BPB bereits mehrere Unterrichtsmaterialien für "Willkommensklassen" rund um das Thema Asyl.

Lufthansa will morgen zum Normalbetrieb zurückkehren

DüsseldorfLufthansa will morgen zum Normalbetrieb zurückkehren

Die Unabhängige Flugbegleiter-Organisation (Ufo) will heute über weitere Streiks bei der Lufthansa informieren. Ob es zu neuen Arbeitskämpfen komme, sei abhängig davon, wie und ob sich der Lufthansa-Vorstand positioniere, sagte Ufo-Chef Nicoley Baublies. "Die bisherigen Äußerungen in der Öffentlichkeit lassen allerdings nichts Gutes erahnen", ergänzte Ufo-Vorstandsmitglied Birgit Weinreich. Sie bezog sich auf eine von der Ufo verbreitete, aber nur für institutionelle Anleger bestimmte Analyse der Commerzbank. Darin hatte ein Analyst von einem Treffen mit Lufthansa-Chef Carsten Spohr berichtet, bei dem der Manager erneut seine harte Haltung gegenüber den Flugbegleitern, aber auch den Piloten bekräftigt hatte. Das spricht für weitere Ufo-Streiks. Doch zunächst will der Konzern zum normalen Flugbetrieb zurückkehren. Alle Langstreckenverbindungen sollen morgen starten können, teilte die Lufthansa mit. Für heute Abend geplante Langstreckenflüge sollen auf morgen verschoben werden.

Vorsorge besser fördern

Vorsorge besser fördern

Große Teile künftiger Rentner-Generationen werden mit den Einkünften aus der gesetzlichen Rente nicht mehr über die Runden kommen. Das ist keine neue Erkenntnis, aber die Prognos-Studie ruft sie in Erinnerung. Daraus kann man zweierlei ableiten: Die Menschen müssen länger arbeiten und/oder stärker privat vorsorgen.

Angriff auf Hochschwangere aus Somalia

Bad BelzigAngriff auf Hochschwangere aus Somalia

Mehrere Unbekannte haben eine hochschwangere Asylbewerberin im brandenburgischen Bad Belzig angegriffen, zu Boden gestoßen und getreten. Ob die Täter die 21-jährige Somalierin aus rassistischen Motiven angriffen, werde geprüft, teilte die Polizei in Brandenburg mit. Die junge Frau sei am Mittwoch auf dem Rückweg von einem Supermarkt gewesen, als die Täter sie in der Nähe eines Flüchtlingsheims plötzlich attackierten. Laut Polizeibericht stießen sie der 21-Jährigen einen Sack Kartoffeln, den sie auf dem Kopf trug, herunter, brachten sie zu Fall und traten auf die am Boden Liegende ein. Die im achten Monat Schwangere kam ins Krankenhaus, die Täter entkamen.

Wohnungs-Offensive kommt ziemlich spät

Wohnungs-Offensive kommt ziemlich spät

Der Zustrom von Flüchtlingen reißt nicht ab. Es wird immer schwieriger, sie halbwegs vernünftig unterzubringen. Wohncontainer, Zelte, Turnhallen, leere Schulgebäude - all das kann keine Dauerlösung sein. Und schon melden sich die ersten Städte, die sich wegen Überlastung einstweilen nicht mehr imstande sehen, weitere Asylbewerber aufzunehmen.

Flüchtlinge sollen Integrationspakt unterschreiben
Flüchtlinge sollen Integrationspakt unterschreiben

CDU-/CSU-FraktionsvizeFlüchtlinge sollen Integrationspakt unterschreiben

Flüchtlinge sollen in Deutschland künftig eine Art Pakt zur Integration unterschreiben und sich zu demokratischen Werten bekennen. Das wünscht sich die Vize-Fraktionschefin der Union im Bundestag, Nadine Schön.

IS bekennt sich zu blutigen Attentaten im Libanon

Beirut/ErbilIS bekennt sich zu blutigen Attentaten im Libanon

Bei den blutigsten Selbstmordanschlägen seit Jahren sind im Libanon mindestens 40 Menschen getötet und mehr als 180 weitere verletzt worden. Nach Angaben aus libanesischen Gesundheitskreisen ereigneten sich die Attacken zweier Täter in einem dicht besiedelten Stadtteil der Hauptstadt Beirut, wo die radikal-islamische Schiitenpartei Hisbollah stark ist. Im Internet kursierte am Abend ein Bekennerschreiben der sunnitischen Terrormiliz Islamischer Staat (IS).

Berliner Politiker komponieren Schlager über Flüchtlingskrise

BerlinBerliner Politiker komponieren Schlager über Flüchtlingskrise

Während sich in Berlin vor dem Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) täglich dramatische Szenen unter den unversorgten Flüchtlingen abspielen, haben vier Landespolitiker und ein Unterhaltungskünstler einen Schlager zur Flüchtlingskrise produziert. Wer den Begriff Gutmensch bislang als Schimpfwort nutzte, hat nun einen Song und ein Video dazu. "Und sie suchen nach dem Morgen", heißt das Lied, das die vier Abgeordneten von Grünen, Linken und den Piraten sowie der Unterhaltungskünstler Donato Plögert singen.