Die durch Korruptionsvorwürfe unter Druck geratene Regierung des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan wird durch einen neuen Mitschnitt eines Telefongesprächs weiter belastet.
Ein von Israel aufgebrachter Frachter mit einer angeblichen Waffenlieferung an militante Palästinenser hatte nach Angaben des Militärs 40 Raketen mit einer Reichweite von bis zu 160 Kilometern an Bord.
Der Konflikt in Libyen um die von Rebellen besetzten wichtigen Ölhäfen eskaliert. Ministerpräsident Ali Seidan drohte damit, einen unter nordkoreanischer Flagge fahrenden Tanker zu bombardieren, sollte die Besatzung nach dem Auslaufen aus Es Sider nicht den Anweisungen der Marine Folge leisten.
In der Ukraine haben rechte Gruppen im Zuge des Umsturzes erheblich an politischem Einfluss gewonnen. Ihre Vertreter besetzen wichtige Ämter in der neuen Regierung in Kiew.
Bei Kämpfen zwischen schiitischen Rebellen und sunnitischen Stämmen im Nordjemen sind nach Behördenangaben mindestens 40 Menschen getötet worden. Unter Vermittlung der Regierung sei aber inzwischen eine Waffenruhe zwischen den rivalisierenden Muslim-Gruppen erreicht worden, teilte der Gouverneur der Provinz Al-Dschauf, Mohammed bin Abud, am Sonntag mit. Die Aufständischen wollen ihre Kontrolle über große Teile an der Grenze zu Saudi-Arabien ausweiten und werfen den Stämmen vor, ausländische Kämpfer anzuwerben, was diese bestreiten. Seit Oktober hat sich der Konflikt in der Region verschärft. Erst im vorigen Monat wurden dort 13 Menschen bei Kämpfen zwischen Rebellen und Sicherheitskräften getötet. Auch im Süden des Landes steht die Regierung unter Druck. Dort kämpft die Armee gegen Separatisten sowie gegen Islamisten, die zu einem der aktivsten Ableger von Al-Kaida gehören.
Bei Bombenanschlägen im Irak sind mindestens 42 Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter sprengte am Sonntagmorgen sein Auto an einem Kontrollpunkt am Eingang der Stadt Hilla im Süden des Landes in die Luft. Mindestens 21 Zivilisten und 15 Sicherheitskräfte seien mit in den Tod gerissen worden, sagten zwei Polizisten. Dutzende Fahrzeuge gingen in Flammen auf, mindestens 115 Menschen wurden verletzt.
In der kommenden Woche stellt die Drogenbeauftragte der Bundesregierung die Ergebnisse einer Studie zum Konsum von Crystal Meth in Deutschland vor. Schon vorab werden Details mit beunruhigender Aussage bekannt: Die Droge ist auf dem Vormarsch und kommt oftmals im Arbeitsalltag zum Einsatz.
Die Deutschen zeigen sich in Umfragen uneins in der Frage, ob der Westen Russland wegen des Einsatzes auf der ukrainischen Halbinsel Krim mit Sanktionen bestrafen sollte.
Die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) kann sich bei der Europawahl im Mai Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis machen. Einer aktuellen Umfrage zufolge kann sie mit einem Ergebnis von bis zu 7,5 Prozent rechnen. Die FDP tritt auf der Stelle.
Die Bertelsmann-Stiftung betrachtet die deutsche Familienpolitik als gescheitert. Es sei ihr nicht gelungen, die Lebenslage von Alleinerziehenden zu verbessern. Laut einer Studie beziehen zwei Fünftel von ihnen Hartz IV.
Malaysia schließt einen Anschlag auf die verschwundene Boeing nicht aus. Der Westen erhöht den Druck auf Russland, die Bundeswehr fliegt 40 Verletzte vom Maidan nach Deutschland aus. Verdi droht mit Streiks. Die wichtigsten Meldungen der Nacht.
Bei Protesten gegen chronische Lebensmittelknappheit und hohe Inflation ist es in Venezuela abermals zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizisten gekommen.
Altes Regime, die Opposition oder doch Russland: Noch ist nicht klar, wer hinter den tödlichen Schüssen auf dem Maidan-Platz in Kiew steckt. Ein abgehörtes Telefongespräch heizt die Spekulationen weiter an.
Die deutsche Luftwaffe plant offenbar, 40 bei Straßenschlachten verletzte Ukrainer zur medizinischen Behandlung nach Deutschland zu bringen.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hält eine diplomatische Lösung des Konfliktes in der Ukraine nach wie vor für möglich - trotz der angespannten Lage auf der Krim. Um den Konflikt zu entschärfen, schlägt er eine Bestandsgarantie für den russischen Flottenstützpunkt auf der Krim vor.
Eine Woche vor dem umstrittenen Krim-Referendum hat die politische Führung der Halbinsel einen schnellen Beitritt zur Russischen Föderation angekündigt.
Angespannte Lage im Kampf um die Krim: Am Samstag wird von weiteren Übergriffen russischer Soldaten berichtet. Die politische Führung der Krim geht davon aus, dass die Halbinsel noch im März Russland beitreten wird. US-Präsdent Obama ruft seine europäischen Verbündeten zu Geschlossenheit auf. Die neue Führung der Ukraine lässt die Todesschüsse vom Februar untersuchen. Wir berichten im LIVE-Ticker.