Alle Politik-Artikel vom 24. März 2013
Zusammenstöße bei Demo gegen Homo-Ehe
Zusammenstöße bei Demo gegen Homo-Ehe

Hundertausende protestieren in ParisZusammenstöße bei Demo gegen Homo-Ehe

Die Wut in weiten Teilen der französischen Bevölkerung über die Gleichstellung der Homo-Ehe treibt abermals Hunderttausende Franzosen auf die Straße. Beim Triumphbogen kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. Die setzte Tränengas ein. Augenzeugen berichten von großer Härte.

Zypern-Poker: Nur noch 100 Euro täglich am Automaten
Zypern-Poker: Nur noch 100 Euro täglich am Automaten

Verhandlungen mit EU-Spitzen in BrüsselZypern-Poker: Nur noch 100 Euro täglich am Automaten

Zypern läuft die Zeit davon. Unter höchstem Druck verhandelt die Regierung des Inselstaates um die Rettung ihres Landes vor dem Staatsbankrott. Die Gespräche dürften extrem schwierig verlaufen.

Boris Beresowski - Tod eines Strippenziehers

Überheblich, verbittert und im Exil gescheitertBoris Beresowski - Tod eines Strippenziehers

Schlabberiger Rollkragenpullover, zitternde Hände, unsteter Blick. Der Mann, der dem russischen Reporter Ilja Schegulow in einer lauten Londoner Hotelbar zum Interview gegenübersaß, machte einen fertigen Eindruck. "Ich habe den Sinn des Lebens verloren", gestand Boris Beresowski (67).

Gauck gedenkt eines SS-Massakers in Italien
Gauck gedenkt eines SS-Massakers in Italien

Hunderte Zivilisten in Sant'Anna di Stazzema ermordetGauck gedenkt eines SS-Massakers in Italien

Bundespräsident Joachim Gauck hat am Sonntag die italienische Ortschaft Sant'Anna di Stazzema besucht. Sie ist Schauplatz eines grausigen Verbrechens der SS im Jahr 1944.

Kein Atommüll mehr nach Gorleben
Kein Atommüll mehr nach Gorleben

Kommission soll Konsens findenKein Atommüll mehr nach Gorleben

Zeitenwende im Emsland in Niedersachsen: Die rot-grüne Regierung legt im Konsens mit Umweltminister Peter Altmaier den Dauerkonflikt um Gorleben auf Eis. Nun soll eine Kommission aus Bund und Ländern einen Komromiss finden, der eine ergebnisoffene, bundesweite Endlagersuche einleitet.

Musharraf kehrt vor Wahl aus Exil zurück

Pakistans Ex-MilitärmachthaberMusharraf kehrt vor Wahl aus Exil zurück

Sieben Wochen vor der Parlamentswahl in Pakistan ist der frühere Militärmachthaber Pervez Musharraf aus dem selbsterwählten Exil zurückgekehrt. Der Ex-Präsident landete am Sonntag aus Dubai kommend in Karachi.

Niebel fliegt ohne Personenschutz nach Mali

Minister fühlt sich sicher in KrisenlandNiebel fliegt ohne Personenschutz nach Mali

Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Samstag gänzlich ohne Leibwächter einen Kurztrip in die Stadt Mopti im westafrikanischen Krisenstaat Mali unternommen.

Rebellen erobern Hauptstadt Bangui

Zentralafrikanische RepublikRebellen erobern Hauptstadt Bangui

Die Rebellen in der Zentralafrikanischen Republik haben der Regierung zufolge die Hauptstadt Bangui erobert. "Die Rebellen kontrollieren die Stadt", sagte ein Regierungssprecher. Präsident Francois Bozize sei in den Kongo geflohen, sagte einer seiner Berater am Sonntag.

Bosbach drei Stunden am Herz operiert
Bosbach drei Stunden am Herz operiert

CDU-Politiker hat Klinik wieder verlassenBosbach drei Stunden am Herz operiert

Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach hat nach Presseinformationen die Berliner Charité-Klinik nach einer fast dreistündigen Herzoperation am Freitagmittag wieder verlassen.

Seehofer will Senkung der Stromsteuer

"Einzige Entlastungsmöglichkeit für Bürger"Seehofer will Senkung der Stromsteuer

Nach dem Scheitern des Energiegipfels zwischen Bund und Ländern hat sich Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer Forderungen von SPD und Grünen nach einer Senkung der Stromsteuer angeschlossen.

Schäuble: "Lasse mich nicht erpressen"
Schäuble: "Lasse mich nicht erpressen"

Hängepartie um Zyperns Rettung dauert anSchäuble: "Lasse mich nicht erpressen"

Während das Tauziehen um die Rettung des von der Staatspleite bedrohten Euro-Landes Zypern andauert, hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble deutliche Worte an die Regierung in Nikosia gerichtet.

17 Soldaten bei Selbstmordanschlag getötet

Pakistan17 Soldaten bei Selbstmordanschlag getötet

Bei einem Selbstmordanschlag in der pakistanischen Grenzregion Nord-Waziristan sind 17 Soldaten getötet worden. Der Täter brachte am Samstagabend sein mit Sprengstoff vollgepacktes Auto an einer militärischen Kontrollstelle neben zwei Tankwagen zur Explosion, wie am Sonntag aus Geheimdienstkreisen verlautete. Die Explosion setzte die Tankwagen in Brand und zerstörte zwei Wohnkasernen der Streitkräfte. 34 Soldaten und drei Zivilpersonen wurden verletzt. Das an der Grenze zu Afghanistan gelegene Nord-Waziristan gilt als Hochburg der Taliban und von Extremisten des Al-Kaida-Netzwerks.