Eltern geben jährlich 1,5 Milliarden ausNachhilfe für jeden siebten Grundschüler
Immer mehr Kinder und Jugendliche erhalten Nach- hilfe. Das beginnt schon in der Grundschule. Die Eltern geben dafür jährlich bis zu 1,5 Milliarden Euro aus.
Immer mehr Kinder und Jugendliche erhalten Nach- hilfe. Das beginnt schon in der Grundschule. Die Eltern geben dafür jährlich bis zu 1,5 Milliarden Euro aus.
Die radikalislamischen Taliban haben das Angebot des afghanischen Präsidenten Hamid Karsai abgelehnt, gemäßigte Kräfte ins zivile Leben zurückzuholen. Gleichzeitig kritisierten die Taliban die Londoner Afghanistan-Konferenz als Schauveranstaltung.
Im Atomstreit mit dem Iran will US-Außenministerin Hillary Clinton den Druck auf Teheran erhöhen. Die iranische Haltung lasse der internationalen Gemeinschaft keine andere Wahl, sagte Clinton am Donnerstag in London.
Die Kritik an der hohen Vergütung von drei nordrhein-westfälischen Landtagsabgeordneten durch die RAG nimmt zu. Auch der Bund der Steuerzahler rügte die Zahlungen des Kohlekonzerns.
Im Jahr 2011 solle mit der schrittweisen Reduzierung der ausländischen Truppen begonnen werden, 2014 solle "die vollständige Übergabe der Verantwortung an die afghanische Regierung" erfolgen, sagte Bundesaußenminister Guido Westerwelle.
Einer der führenden Rivalen des französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy hat vor Gericht einen wichtigen Sieg errungen. Der ehemalige Premierminister Dominique de Villepin wurde am Donnerstag vom Vorwurf des Rufmords freigesprochen.
Mit einem Strategiewechsel in Afghanistan will die internationale Gemeinschaft Fehler der vergangenen Jahre beseitigen und den Weg für einen Rückzug der ausländischen Truppen ab 2011 ebnen.
Gerhard Ludwig Müller, Bischof von Regensburg, spricht über die Unionsparteien und Missbrauchsvorwürfe gegen die Priesterschaft. Zudem prangert der Geistliche im Gespräch mit unserer Redaktion den Atheismus und Feindseligkeiten gegenüber Christen an und nennt die Kirchenspaltung eine "Tragödie".
Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva hat seine Teilnahme am Weltwirtschaftsforums (WEF) im schweizerischen Davos aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.
Kurz vor Beginn der internationalen Afghanistan-Konferenz in London hat sich Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CDU) erneut gegen ein konkretes Abzugsdatum ausgesprochen. Dies würde die Gefährdung der Afghanen und der Soldaten erhöhen, sagte Guttenberg.
Karachi (RPO). Eine bewaffnete Gruppe hat am Donnerstag im Süden von Pakistan einen Nachschubkonvoi für NATO-Truppen angegriffen. Die Männer überfielen die Lastwagen kurz nach Mitternacht auf einer Fernstraße am Rand von Karachi mit Schusswaffen und Handgranaten. Dabei wurden drei Menschen verletzt, wie die Polizei mitteilte. Die Taliban in Pakistan haben ihre Angriffe bislang auf den Nordwesten des Landes konzentriert. Der Überfall in Karachi verstärkte die Sorge, dass sich die Aufstandsbewegung auch auf andere Landesteile ausweiten könnte.
Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hat zum Auftakt des Weltwirtschaftsforums die Auswüchse des "Finanzkapitalismus" angeprangert. Die Globalisierung sei in diesem Bereich außer Kontrolle geraten, sagte er in seiner Eröffnungsrede.
Berlin (RPO). Die Bundestag berät heute über den Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung und das Jahresgutachten des Sachverständigenrates (9.00 Uhr). Für das laufende Jahr rechnet die Regierung mit einer leichten Erholung der Wirtschaft. Insgesamt sei mit einem Wirtschaftswachstum von 1,4 Prozent zu rechnen, heißt es in dem gestern vorgestellten Bericht. Damit korrigiert die Bundesregierung ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum nach oben: Bislang war sie von 1,2 Prozent Wachstum ausgegangen. Außerdem beraten die Abgeordneten auf Antrag der Koalitionsfraktionen in einer aktuellen Stunde über den "anhaltenden Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung von Stasi-Verstrickungen" (13.00 Uhr).
Nach der Vereidigung des neuen honduranischen Präsidenten Porfirio Lobo hat sein vor sieben Monaten gestürzter Vorgänger Manuel Zelaya das Land verlassen.
Teheran (RPO). Zwei Anhänger der iranischen Opposition sind einem Medienbericht zufolge im Iran hingerichtet worden. Die beiden Männer seien während der jüngsten regierungskritischen Proteste festgenommen und als "Feinde Gottes" verurteilt worden.
Nach einer Reihe von Rückschlägen ist US-Präsident Barack Obama mit einer kämpferischen Rede an die Nation in die Offensive gegangen. In seiner vom US-Fernsehen übertragenen Ansprache vor beiden Kongresskammern erklärte er den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit zum Schwerpunkt seines nächsten Amtsjahres.
Nordkorea hat nach eigenen Angaben einen Amerikaner wegen Grenzverletzung festgenommen. Der Mann sei am 25. Januar von China aus ins Land gelangt und werde derzeit vernommen.