Alle Politik-Artikel vom 29. Januar 2009
Gesine Schwan — die isolierte Kandidatin
Gesine Schwan — die isolierte Kandidatin

BundespräsidentenwahlGesine Schwan — die isolierte Kandidatin

Die SPD-Bewerberin für das Bundespräsidentenamt, Gesine Schwan, hat kaum noch eine Chance. Selbst führende SPD-Politiker rücken intern von ihr ab. Die emsige Politologin kämpft dennoch weiter.

Erdogan verlässt erbost Weltwirtschaftsforum
Erdogan verlässt erbost Weltwirtschaftsforum

Veranstalter verweigern ihm Rede in DavosErdogan verlässt erbost Weltwirtschaftsforum

Eklat in Davos: Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat am Donnerstag erbost das Weltwirtschaftsforum in Davos verlassen, nachdem er in einer Debatte zum Nahost-Konflikt nicht das Wort erteilt bekam.

Deutsche Bischöfe tadeln den Vatikan
Deutsche Bischöfe tadeln den Vatikan

Nach Holocaust-EklatDeutsche Bischöfe tadeln den Vatikan

Die Ankündigung von Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden, den Dialog mit der katholischen Kirche vorerst auf Eis zu legen, hat gestern Bedauern und Unverständnis hervorgerufen.

Bundeswehr verweigert US-Tötungsbefehl
Bundeswehr verweigert US-Tötungsbefehl

Drogenbekämpfung in AfghanistanBundeswehr verweigert US-Tötungsbefehl

Die Bundeswehr hat sich geweigert, einer US-Anweisung zu härterem, auch ungesetzlichem Vorgehen gegen Drogenhändler in Afghanistan Folge zu leisten. Nach Medienberichten hatte US-Oberbefehlshaber John Craddock eine Jagd auf „alle Drogenhändler” und deren Einrichtungen verlangt.

Obamas Charme-Offensive ist gescheitert
Obamas Charme-Offensive ist gescheitert

Republikaner stimmen gegen seinen PlanObamas Charme-Offensive ist gescheitert

Das von US-Präsident Barack Obama geplante Konjunkturpaket in historischem Ausmaß hat die erste parlamentarische Hürde im Kongress genommen. Aber es gibt auch eine schlechte Nachricht für Obama. Der Republikaner stimmten geschlossen gegen seinen Vorschlag.

Deutschland und China Seite an Seite
Deutschland und China Seite an Seite

Merkel trifft Wen JiabaoDeutschland und China Seite an Seite

Angela Merkel hat am Donnerstag den chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao empfangen. Bei einem gemeinsamen Frühstück berieten die beiden Regierungschefs über Auswege aus der gegenwärtigen Wirtschaftskrise. Die Probleme sind ähnlich: Deutschland und China sind die zwei größten Exportnationen der Welt.

Knobloch bricht Kontakt zur Kirche ab
Knobloch bricht Kontakt zur Kirche ab

Holocaust-EklatKnobloch bricht Kontakt zur Kirche ab

Papst Benedikt XVI hat seine "unbestreitbare Solidarität" mit den Juden bekräftigt. Doch die Debatte um den Holocaust-Leugner Bischof Williamson hat im christlich-jüdischen Dialog Gräben aufgeworfen. Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, vermag derzeit für ein Gespräch mit der Kirche keine Grundlage mehr zu erkennen.

Prämie fürs Kinderwecken
Prämie fürs Kinderwecken

Oer-ErkenschwickPrämie fürs Kinderwecken

Die Stadt Oer-Erkenschwick will Eltern, die sich bislang zu wenig um die Betreuung ihrer Kinder gekümmert haben, mit Warengutscheinen belohnen, wenn sie mehr Verantwortung beweisen. Von Experten kommt Kritik.

Adenauer und Brandt sind die wichtigsten Politiker
Adenauer und Brandt sind die wichtigsten Politiker

UmfrageAdenauer und Brandt sind die wichtigsten Politiker

Die Deutschen halten die früheren Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU) und Willy Brandt (SPD) für die wichtigsten deutschen Politiker, wie aus einer aktuellen Allensbach-Umfrage hervorgeht.

Vorwürfe gegen Merkel
Vorwürfe gegen Merkel

SchuldenabbauVorwürfe gegen Merkel

Vollmundig verwiesen Kanzlerin und Vizekanzler auf die schnelle Tilgung des Erblastentilgungsfonds (ELT): 171 Milliarden in 14 Jahren. Deshalb sei es kein Problem, auf dem gleichen Weg auch die neuen Schulden durch das Konjunkturprogramm abzubauen.

Obama nimmt erste Hürde
Obama nimmt erste Hürde

KonjunkturpaketObama nimmt erste Hürde

Barack Obamas gigantisches Konjunkturpaket hat die erste parlamentarische Hürde genommen. Die Zustimmung im US-Repräsentantenhaus fiel eindeutig aus: Die Demokraten, denen auch Obama angehört, haben im US-Parlament eine klare Mehrheit. Die Republikaner lehnten die Vorlage geschlossen ab.